Situation neutral betrachten
Um herauszufinden, worauf es einem wirklich ankommt, ist es fast unausweichlich, sich externe Hilfe zu holen. Denn von allein lassen sich bestimmte, festgefahrene Verhaltensweisen und Muster nur schwer erkennen und auflösen. Mit einem ausgebildeten Coach, Berater oder Therapeuten gelingt es, die momentane Situation unter neutralen Gesichtspunkten zu betrachten. Eine gute Unterstützung durch einen Coach kann auch relativ einfach in den Alltag integriert werden. Auch wenn wir im Arbeits- und Privatleben stark eingebunden sind und denken, dafür keine Zeit zu haben, hilft diese Reflexion von außen als neutrale Analyse der Situation und wirkt oftmals wie ein Befreiungsschlag.
In Zusammenarbeit mit dem Coach stellen sich Fragen wie: "Worüber kann ich mich freuen?" "Wie ist meine Begeisterung für meine Arbeit?", und "Hindert mich mein Perfektionismus?". Der Coach arbeitet mit dem Klienten daran, Hindernisse zu überwinden und einen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden. Auch Fragen wie "Was treibt mich an, was motiviert mich?", "Was demotiviert und frustriert mich?" oder "Welche Werte kenne ich von mir, lebe ich diese tatsächlich und sind diese Werte für andere spürbar?" tauchen in der gemeinsamen Arbeit auf.
Die Frage, wie die gewünschten Veränderungen langfristig in den Alltag integriert werden können, wird im Coaching ebenfalls geklärt. Eva Link weiß: "In der Arbeit mit dem Coach werden zunächst die Situation und die jeweiligen Handlungen detailliert reflektiert. Angewohnheiten, Verhaltensweisen, Muster, Glaubenssätze und Antreiber werden "entlarvt" und mit den eigenen Stärken, persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen in Balance gebracht. Somit entsteht ein Ausgleich, der neue Energien freisetzt."
- Mr. International
Patrick Naef, CIO bei Emirates Airlines, wurde 2011 gleich mehrfach preisgekrönt für seine Arbeit. Vermutlich der wichtigste Preis: der Gewinn des Global Exchange Awards beim 'CIO des Jahres'. Wo da noch Zeit zum Erholen bleibt? - Abtauchen
... heißt die Devise, im wahrsten Sinne des Wortes! - Gutes Selbst-Management ist alles
Matthias Moritz, CIO bei BayerHealthcare und Zweitplatzierter beim Wettbewerb 'CIO des Jahres 2011' kann von einer 40-Stunden-Woche mit geregelten Arbeitszeiten nur träumen. Dennoch... - Work-Life-Integration
.... schafft es Moritz, als Bassist mit seiner Band aufzutreten, hier beim Event 'CIO of the decade 2011'. Familienleben findet trotzdem statt, seine Frau ist als Sängerin dabei. - Osteuropäische Exotik
Steinel-CIO René Heinz ist für seinen Arbeitgeber häufig in Moldawien unterwegs. Sein Job: das dortige Werk des Elektrotechnik-Unternehmens samt neuem SAP-ERP-System in den globalen Verbund einbinden. Ein spannender Job... - Freiheit auf zwei Rädern
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Ralf Weißbeck, Deutsche Post DHL-CIO im Bereich IT Services ist immer auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich der Kosten- und Preistransparenz. - Mach mal Urlaub!
Von diesem nicht ganz einfachen Job erholt sich Weißbeck mitsamt seiner Familie am liebsten in der Toskana. - Der Banker
Lars Ludwig, CIO beim Bankhaus Donner & Reuschel hat in den letzten Jahren eine anstrengende Fusion hinter sich gebracht. Um die Übersicht nicht zu verlieren... - Übersicht bewahren
... geht der studierte Musiker gerne Gleitschirmfliegen. "Es macht riesig Spaß, die Welt auf diese Weise von oben zu sehen.", meint Ludwig. - Vielfalt unterstützen
Ralf Nyenhuis hat dieses Jahr als CIO der Firma Markenfilm eine komplizierte Migration mit verschiedensten Client-Versionen durchgezogen. Zur Erholung - 'Heart Rock Café'
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Jan Falck-Ytter arbeitet als CIO für Bader Leather, einem Unternehmen, das Autositzbezüge aus Leder herstellt. Dabei kommt es auf äußerste Präsizion an,... - ... und Freizeit
... die der IT-Chef auch bei seinem Hobby Fechten an den Tag legt. - Vom Sport in das Gesundheitswesen
Roeser Medical-CIO Ingo Roeser erweitert heutzutage seine IT-Strukturen genauso souverän, wie er früher im Fußball unterwegs war. - Auf Schalke
Da hat es Thomas immerhin bis fast in die Jugendnationalmannschaft geschafft. Er spielt auch heute noch und ist bekennender Schalke-Fan. - Zuhören, Teil I
Bodo Deutschmann ist CIO bei Eissmann Automotive, einem Zulieferer der Automobilindustrie. Ursprünglich nur als Interimsmanager engagiert, überzeugte Deutschmann durch Zuhören können und Ideenreichtum so sehr, daß ihn das Unternehmen nicht mehr gehen ließ. - Zuhören, Teil II
In seiner Freizeit ist Deutschmann begeisterter Konzert-Gänger. Wo er wohl das Zuhören interessanter findet? - Aufdrehen
Andreas Igler ist IT-Chef bei der Warner Music Group und hat dort ein neues Portal für das Service-Level-Management samt übergreifender neuer Standards eingeführt. - Abschalten
In seiner Freizeit ist Igler viel mit dem Rennrad unterwegs, eine gute Möglichkeit, einen klaren Kopf zu bewahren. - Klare Linie
Thorsten Pawelczyk ist IT-Chef bei SieMatic, einem Möbelhersteller, der vielen durch seine Edel-Küchen bekannt sein dürfte. Deren Herstellung unterstützt die IT-Abteilung durch eigens entwickelte Softwarelösungen. - Entspannung pur
Yoga ist für Pawelczyk ein bewährtes Mittel, wenn er so richtig abschalten will. - Teamplayer
Clemens Blauert arbeitet in der Sozialwirtschaft, er ist IT-Leiter beim Evangelischem Johannesstift. Dort sind eindeutig seine Teamplayer-Fähigkeiten gefragt, denn die Sozialbranche zeichnet sich nicht durch übermässige Technikaffinität aus. - Ein langer Atem
... und ein Händchen für's Team kommt Blauert auch in seiner Freizeit zugute: Er spielt Trompete im ältesten Laien-Blasorchester Berlins. - Verantwortung übernehmen
Deloitte-CIO Dietmar Schlößer hat in seinem Unternehmen ein neues Informationssicherheits-Management-System eingeführt, kein ganz einfacher Job in seiner Branche. - Kopf lüften
Schlößer geht in seiner Freizeit gerne rudern, eine großartige Möglichkeit , um draußen unterwegs zu sein und den Kopf zu lüften.
Tipps für den Alltag
Hier einige Tipps der Persönlichkeitstrainerin, die jeder von uns relativ einfach im Alltag umsetzen kann:
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Lebe ich authentisch und selbstbewusst, bin ich mir meiner Persönlichkeit und meinen Stärken bewusst?
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Kenne und akzeptiere ich meine Stärken und Schwächen?
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Was ist mir in meinen verschiedenen Rollen als Führungskraft, als Ehemann, als Vater, aber auch im Team und als Chef wichtig?
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Was bewundere ich an anderen Menschen und mit welchen Menschen bin ich gerne zusammen?
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Welche Änderungen müsste ich treffen, damit es mir besser geht?
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Welche Erwartungen habe ich an mich selbst, meine Mitmenschen und meine Umwelt und wie werde ich den entsprechenden Situationen gerecht?
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Wie gehe ich mit meiner Zeit im Beruf um und wie kann ich meine Zeit besser einsetzen? Wie viel Zeit nehme ich mir für meine Familie, Sport und vor allem für mich? (oe)
Weitere Informationen und Kontakt:
Eva Link, Sonnwendjochstr. 14, 81825 München, Tel.: 089 43509941 E-Mail: info@eva-link.de, Internet: www.eva-link.de