Tipps aus der Praxis: Was bei Telefonanfragen zu beachten ist

19.11.2002

Will sich der Bewerber auf eine konkrete Stellenanzeige bewerben, gilt auch hier, dass er sich vor dem Anruf über das Unternehmen informieren sollte. In diesem Fall ist es auch wichtig, dass er sich zuvor intensiv mit dem in der Anzeige beschriebenen Anforderungsprofil auseinandergesetzt hat. Nicht zuletzt sollte er auch möglichst objektiv prüfen, ob er diese Anforderungen tatsächlich erfüllt und ob sich das Profil auch wirklich mit seinen eigenen Vorstellungen von der angestrebten Position deckt.

Die schlimmsten Fehler der Anrufer

Die schlimmsten Fehler kennt die Personalexpertin aus der tagtäglichen Praxis: Der Anrufer weiß nicht genau, auf welche Stelle er sich bezieht. „Ihre Anzeige in der Zeitung xy“ ist nicht ausreichend, da Unternehmen oftmals mehrere Anzeigen gleichzeitig schalten. Will er sich blind bewerben, ist es absolut unerlässlich, sich vorher ausführlich über das Unternehmen zu informieren. Keinen positiven Eindruck macht es, sich den Namen des Ansprechpartners nicht zu merken. Sollte er doch einmal entfallen oder nicht richtig verstanden worden sein, lässt man sich den Namen einfach noch einmal buchstabieren, auf keinen Fall sollte man aber fragen: "Wie war noch mal Ihr Name ?". Auch sollte der Bewerber eine ruhige Umgebung für seinen Anruf wählen, damit er sich auch auf das Gespräch konzentrieren kann und nicht abgelenkt wird.