Erstmals Einzug hielten Tablets in Büros, als Mitarbeiter auf Führungsebene privat genutzte iPads ins Unternehmen mitbrachten und die IT-Abteilungen vor die Aufgabe stellten, diese kurzerhand und trotz vieler Sicherheitsbedenken in das Unternehmensnetzwerk zu integrieren. Mittlerweile haben viele Organisationen diese Experimentierphase hinter sich gelassen und entwickeln gezielte Konzepte, um die geschäftliche Nutzung von Tablets auf breitere Beine zu stellen.
Dabei geht es nicht darum, die Geschäftsprozesse komplett auf mobile Geräte zu übertragen und den PC vollständig abzulösen. Der Trend im Unternehmen geht vielmehr dahin, mit Tablets papierbasierende Prozesse abzulösen und vertikale Unternehmensfunktionen zu unterstützen, die besondere Anforderungen an Mobilität stellen. Tablets erweisen besonders dann gute Dienste, wenn der Konsum von Informationen eine deutlich gewichtigere Rolle spielt als das Erstellen von Informationen, etwa im Vertrieb oder Außerdienst.
- Pages
Mit Pages bietet Apple eine leistungsstarke App für Textverarbeitung. - Textkraft
Textkraft ist ein kleines, nutzwertiges Spezialprogramm das den Schreibprogramm in den Vordergrund rückt. - Penultimate
Das Schreib- und Malprogramm Penultimate von Evernote ist dank seiner benutzerfreundlichen Gestaltung und der gelungenen Unterstützung des Retina-Displays – natürlich auch wegen der tiefen Integration mit der beliebten Evernote-App – mehr als ein Geheimtipp ist. - SkyDrive
Microsofts SkyDrive bietet 25 GB kostenlosen Speicherplatz und kann darüber hinaus mit Fernsteuerungsoptionen aufwarten. - MindNode
MindNode bietet alles wichtigen Funktionen, die man von einer Mindmapping-App erwartet. - iClickr PowerPoint Remote for iPad
Powerpoint-, Keynote- und OpenOffice- Präsentationen, die auf dem Notebook vorbereitet wurden, lassen sich gut mit iClickr PowerPoint Remote for iPad (kostenlos in der Lite-Version) über ein WLAN fernsteuern. - Nebolous
Die Werbevariante des kostenlosen Texteditors Nebulous bietet interessante Features, wie eine konfigurierbare Tastenleiste. Zudem kann sich der Nutzer seine Arbeitsumgebung zum Teil selbst zusammenstellen. Hier können auch Makros auf die Tastatur gelegt werden, mehrere Dropbox-Accounts lassen sich einbinden, und – besonders interessant – die Textverarbeitung versteht HTML. - WritePad German for iPad
WritePad German for iPad ist eine der wenigen Apps, die handschriftlich erfasste Texte einigermaßen brauchbar in gedruckten Text überträgt. - Cue Cards
Vortragenden, die mit iPad oder iPhone arbeiten möchten und dafür einen Spickzettel brauchen, bietet Cue Cards einen guten Ersatz für die etwas in die Jahre gekommenen Karteikarten. - Keynote
Präsentationen auf dem iPad lassen sich recht gut mit Apples Keynote vorbereiten und auch halten. Nützlich sind die Zusatzinformationen, die Präsentatoren auf dem Tablet sehen, ohne dass die Zuhörer es mitbekommen. - Pages
Mit Pages bietet Apple eine leistungsstarke App für Textverarbeitung. - Textkraft
Textkraft ist ein kleines, nutzwertiges Spezialprogramm das den Schreibprogramm in den Vordergrund rückt. - Penultimate
Das Schreib- und Malprogramm Penultimate von Evernote ist dank seiner benutzerfreundlichen Gestaltung und der gelungenen Unterstützung des Retina-Displays – natürlich auch wegen der tiefen Integration mit der beliebten Evernote-App – mehr als ein Geheimtipp ist. - SkyDrive
Microsofts SkyDrive bietet 25 GB kostenlosen Speicherplatz und kann darüber hinaus mit Fernsteuerungsoptionen aufwarten. - MindNode
MindNode bietet alles wichtigen Funktionen, die man von einer Mindmapping-App erwartet. - iClickr PowerPoint Remote for iPad
Powerpoint-, Keynote- und OpenOffice- Präsentationen, die auf dem Notebook vorbereitet wurden, lassen sich gut mit iClickr PowerPoint Remote for iPad (kostenlos in der Lite-Version) über ein WLAN fernsteuern. - Nebolous
Die Werbevariante des kostenlosen Texteditors Nebulous bietet interessante Features, wie eine konfigurierbare Tastenleiste. Zudem kann sich der Nutzer seine Arbeitsumgebung zum Teil selbst zusammenstellen. Hier können auch Makros auf die Tastatur gelegt werden, mehrere Dropbox-Accounts lassen sich einbinden, und – besonders interessant – die Textverarbeitung versteht HTML. - WritePad German for iPad
WritePad German for iPad ist eine der wenigen Apps, die handschriftlich erfasste Texte einigermaßen brauchbar in gedruckten Text überträgt. - Cue Cards
Vortragenden, die mit iPad oder iPhone arbeiten möchten und dafür einen Spickzettel brauchen, bietet Cue Cards einen guten Ersatz für die etwas in die Jahre gekommenen Karteikarten. - Keynote
Präsentationen auf dem iPad lassen sich recht gut mit Apples Keynote vorbereiten und auch halten. Nützlich sind die Zusatzinformationen, die Präsentatoren auf dem Tablet sehen, ohne dass die Zuhörer es mitbekommen.
Eine Umfrage von Logitech unter IT-Managern in den USA ergab, dass 47 Prozent eigene Tablets im geschäftlichen Umfeld nutzen. Auch kristallisiert sich klar heraus, bei welchen Informationen sich der Konsum via Tablet anbietet: 79 Prozent nutzen die Geräte zum Checken von E-Mails, 68 Prozent zum Anschauen von Dokumenten, 58 Prozent zum Surfen im Internet und 50 Prozent, um darauf Präsentationen zu zeigen. Zudem halten es 44 Prozent der befragen Manager für sehr beziehungsweise extrem wahrscheinlich, dass Tablets innerhalb der nächsten fünf Jahre Laptops ablösen werden.
BYOD auf dem absteigenden Ast
Dieser Trend ist bereits deutlich erkennbar: Die Einsatzszenarien von mobilen Tablet-PCs werden immer vielfältiger. Im Unternehmensumfeld setzen bereits einige Vertriebsteams die mobilen Helfer ein, um ihren Arbeitsalltag zu erleichtern. In so manchen Arztpraxen erhalten Patienten bereits statt des üblichen Fragebogens auf Papier ein iPad, um das Aufnahmeformular auszufüllen. Bei der Untersuchung notiert der Assistenzarzt die Befunde des Chefarztes auf einem mobilen Gerät. Vereinzelt unterstützen iPads Ärzte auch bereits bei der Befundung und dem Erklären von Röntgenbildern.
Die Liste der denkbaren Einsatzszenarien lässt sich beliebig fortführen, angefangen vom Flugzeug-Cockpit, in dem iPads die umfangreichen Handbücher ersetzen bis hin zu Schulkassen, in denen Schüler mittels mobiler Geräte Zugang zu interaktiven und leicht zu aktualisierenden Lernmaterialen erhalten.
- Lantronix xPrintserver
Die AirPrint-Funktion ist mittlerweile Teil aller Apple-Gadgets. Mit dieser Funktion kann man Dokumente über WLAN ausdrucken, solange der jeweilige Drucker diese Funktion auch beherrscht. Die Firma Lantronix bringt einen passenden Adapter, den xPrintserver. Dieser bringt nahezu allen Netzwerkdruckern die Airprint-Funktion bei. Ideal ist das beispielsweise im Büro, wo sich die Drucker nicht ohne weiteres austauschen lassen. Der Adapter kostet etwa 180 Euro. - Logitech Solar Keyboard
Logitech bringt ein recht interessantes Gehäuse für das iPad. Interessant nicht wegen der integrierten Bluetooth-Tastatur, viele Anbieter haben solche Lösungen, sondern weil sich die Tastatur über Solarenergie auflädt. Voll geladen hält der Akku bis zu zwei Monate am Stück - oder zwei Jahre, wenn man täglich nicht mehr als zwei Stunden schreibt. Zudem unterstützt das Gehäuse die Smart-Cover-Funktion von iPad 2 und iPad 3. Dafür kostet das Gehäuse 129 Euro. - Booqpad
Die Hülle von Booq steckt das iPad nicht nur in eine noble, lederartige Hülle, sondern bringt gleich noch Platz für einen DIN-A5-Schreibblock und Platz für Stifte oder einen Stylus mit. Das Gehäuse lässt sich dabei sowohl von Links- wie auch von Rechtshändern nutzen. Das Booqpad ist ab etwa 48 Euro zu haben. - Otterbox
Wer mehr Schutz für sein Tablet möchte, der sollte bei Otterbox vorbeisehen: Der Hersteller fertigt extrem robuste Gehäuse, etwa mit der Defender-Serie kann man das iPad auch locker im Lager oder auf der Baustelle einsetzen. Allerdings sehen die Tablets dann auch nicht mehr wie Designobjekte aus der Zukunft aus, sondern mehr wie militärische Hardware aus einem Sci-Fi-Film. Preislich starten die Otterboxen etwa ab 50 Euro. - Kensington PowerBolt Duo
Das iPad benötigt für den Ladevorgang deutlich mehr Strom als andere Gadgets - mit dem falschen Adapter bleibt das Tablet also aus. Kensington (und zahlreiche andere Hersteller) liefert für etwa 25 Euro einen iPad-kompatiblen Adapter für den Zigarettenanzünder im Fahrzeug. Kensington liefert zwei USB-Ports, so dass sich mehrere Geräte gleichzeitig laden lassen. Der Adapter kostet weniger als 20 Euro. - Bose QuietComfort 15
Die Apple-Kopfhörer mögen gut aussehen, aber sie gehören nicht zu den besten. Eine Alternative, vor allem für Vielreisende, kommt von Bose. Der QuietComfort 15 filtert Umgebungsgeräusche aktiv, Musik und Videos sind deutlich besser zu verstehen. Vor allem bei Flugreisen vergisst man dann schnell, dass man für den Kopfhörer knapp 350 Euro hinlegen muss. - Belkin Rockstar
Zwei Kinder auf dem Rücksitz und nur ein Kopfhöreranschluss? Das ist ein Rezept für eine Katastrophe. Mit dem RockStar von Belkin kann man bis zu fünf Kopfhörer an eine Musikquelle anschließen. Die Qualität ist gut, da der Adapter allerdings passiv arbeitet, wird die maximale Lautstärke auf alle angeschlossenen Geräte verteilt. Der Rockstar kostet etwa 10 Euro. - Wacom Bamboo Stylus Duo
Eigentlich hat Apple mit iPhone und iPad ja den Stylus zu Grabe getragen. Für einige Apps, etwa zur Bildbearbeitung, können die digitalen Stifte aber dennoch recht praktisch sein. Waacom, bekannt für seine Grafiktablets, bietet mit dem Bambo Stylus den passenden Stift für iPad, iPhone und iPod Touch an. Der digitale Stift kostet etwa 30 Euro. - Apple Digital AV Adapter
Apple bietet seit dem iPad 2 einen HDMI-Adapter. Dieses 39 Euro teure Zubehör ermöglicht den Anschluss des iPads an einen HD-Fernseher. Das ist nicht nur bei Präsentationen sinnvoll, das neue iPad kann auch HD-Filme aus dem iTunes-Store über diese Schnittstelle wiedergeben. - Airstash
Apple liefert zwar ein Kamera-Connector-Kit, das ist aber nicht wirklich praktisch. Die Airstash-Produkte vom gleichnamigen Hersteller sind ein WLAN-basierter Flash-Speicher, der zudem auch SD-Speicherkarten aufnimmt. Mit dem iPad surft man anschließend auf ein Web-Interface und kann alle gespeicherten Daten auslesen. Die Geräte gibt es in verschiedenen Speichergrößen, die 8 GByte-Version kostet etwa 120 Euro.
Damit der Einsatz von Tablets auf breiter Ebene Nutzen stiftet, sollten IT-Verantwortliche jedoch eine Reihe wichtiger Weichen stellen. Anders als Smartphones, die größtenteils dem Konsumieren von Informationen dienen und maximal eine einfache Bearbeitung von Dateien erlauben, eigenen sich Tablets klug eingesetzt nämlich durchaus dazu, geschäftskritische Prozesse zu unterstützen.
Ganz entscheidend ist es, dass sich die Geräte nicht nur intuitiv bedienen und einfach verwalten lassen, sondern dass sie auch sämtliche unternehmensinternen Sicherheits-Auflagen erfüllen. Dass Letzteres mit einer Bring-your-own-Device (BYOD)-Philosophie jedoch meist kaum vereinbar ist, bestätigt eine kürzlich von Gartner durchgeführte Umfrage: Demnach gehen nur 20 Prozent der CIOs davon aus, dass alle 2012 im Unternehmensumfeld eingesetzten mobilen Endgeräte im Privatbesitz von Mitarbeitern sein werden.