Missstände beheben
Kaum Mehrwert im Arbeitsalltag bieten iPad und Co. für all jene, die den Großteil ihrer Arbeitszeit am Schreibtisch verbringen und auf großen Bildschirmen mit ausgeklügelter Software arbeiten, etwa Buchhalter, Ingenieure, Grafikdesigner oder Kundenservice-Teams. Die klare Schwachstelle von Tablets liegt in der Handhabung, da die mobilen Geräte weder über ein physikalisches Keyboard noch über präzise Eingabegeräte wie Maus oder Stifte für Touchscreens verfügen. Geeignete Peripheriegeräte wie etwa externe Tastaturen, Headsets oder kabellose Lautsprecher können allerdings für mehr Produktivität sorgen, da sie den Einsatz erleichtern und die Funktionen des Tablets erweitern. Unter den von Logitech befragten Anwendern gaben 61 Prozent an, dass eine externe Tastatur die Nutzung ihres Tablet-PCs im Arbeitsalltag verbessere.
Für 39 Euro bietet Apple verschiedene Smartcover in hellgrau, dunkelgrau, rot, blau, grün und rosa an.
Passt an alte Docks: Der Lightning-auf-30-polig-Adapter für 29 Euro.
Mit dem Lightning Digital AV-Adapter lassen sich Video-Inhalte vom iPad Mini auf einen HD-Fernseher übertragen. Der Adapter ist jedoch erst in drei Wochen lieferbar.
Ebenfalls angekündigt: Der Lightning-auf-VGA-Adapter. Dieser Adapter macht die Videoausgabe möglich, ist jedoch erst in drei Wochen versandfertig.
MIt dem Lightning-auf-SD-Kartenleser können Fotos auf das iPad geladen werden. Der Adapter ist ab sofort verfügbar und kostet 29 Euro.
Auch mit dem Lightning-auf-USB-Kabel ist die Fotoübertragung möglich. Der Adapter kostet ebenfalls 29 Euro und ist ab sofort verfügbar.
Die ipad-Mini-Hülle "Swees" kostet bei Amazon nur 12,99 Euro
Für 7,95 Euro bietet die Folie von Coconut Schutz fürs Display.
Die iPad MIni Hülle "Arezzo" von Hama ist mit 17,99 Euro vergleichsweise preiswert.
Bei Gravis gibt es das Network Rubber Skin für 19,99 Euro.
Wasserfest: Mit dieser Hülle von Overboard können Sie mit Ihrem iPad Mini baden gehen. Kosten: 27,95 Pfund.
Sorgen IT-Abteilungen also für die richtigen Rahmenbedingungen, kann sich der breite Einsatz von Tablets im Unternehmen schnell rentieren. Dabei ist es jedoch entscheidend, dass die mobilen Helfer tatsächliche einige der herkömmlichen Geschäfts-PCs ersetzen und nicht nur zusätzlich angeschafft werden und das IT-Budget zusätzlich belasten.
Eine praktikable Lösung für mobile Arbeitnehmer kann das so genannte „Hot Desking“ sein. Bei diesem Modell können Anwender, die vornehmlich mit Tablets arbeiten, bei Bedarf auf einen Desktop-PC oder Thin Client zurückgreifen um datenintensive Aufgaben zu erledigen, etwa Kostenabrechnungen oder das Erstellen von Präsentationen. Unternehmen, denen es gelingt die richtigen Weichen zum internen Einsatz von Tablets zu stellen, können mittelfristig viele PCs im Unternehmen ersetzen und nahezu sämtliche papierbasierten Prozesse überflüssig machen, was nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit sondern auch die Produktivität am Arbeitsplatz steigert. (mb)
*Eric Kintz ist Senior Vice President und General Manager bei Logitec for Business