Bildschirm-PCs

Sony Vaio SVL2412Z1E im Test

02.03.2013
Von Friedrich Stiemer
Der Touch-PC der Vaio-L-Serie bietet jede Menge Anschlüsse, einen Blu-ray-Brenner und kann Inhalte sogar in 3D wiedergeben. In welcher Kategorie der All-in-One jedoch Federn lassen muss, erklären wir Ihnen in unserem Test.

Der All-in-One von Sony mit der etwas sperrigen Modellbezeichnung Vaio SVL2412Z1E nutzt als Betriebssystem das auf Touch optimierte Windows 8, daher läd der eingesetzte 24-Zoll-Touchscreen auch zum munteren Wischen und tippen ein. Der Fokus liegt wie bei Sonys Mitbewerbern auf Multimedia und Allround-Leistung. Was ihn besonders macht, erfahren Sie im Test.

Sony Vaio SVL2412Z1E
Sony Vaio SVL2412Z1E

Ausstattung: Üppige Multimedia-Zentrale

Die CPU im Detail.
Die CPU im Detail.

Der Chipsatz des Mainboards kommt aus Intels mobilem Portfolio: Der HM76 Express unterstützt unter anderem auch PCI-Express 3.0, USB 3.0 und Intel Wireless Display, um Inhalte per Funk auf größere Bildschirme zu übertragen. Auch der eingesetzte Prozessor ist für den mobilen Einsatz gedacht. Der recht junge Prozessor Intel i7-3630QM arbeitet mit einem Werktakt von 2,4 GHz, Turbo Boost peitscht den Takt bei Bedarf auch auf 3,4 GHz. Der dreistufige Cache beläuft sich auf 6 MB, der Level-3-Puffer enthält die meiste Kapazität. Die CPU beherrscht unter anderem auch Hyper-Threading und die Virtualisierungstechnik VT-x.

Für eine angemessene Auslagerung steht ein großer 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher zur Verfügung. Sony verbaut nur ein PC3-12800-Modul von Samsung, der Arbeitstakt beläuft sich auf 800 MHz. Die interne Systemfestplatte kommt von Western Digital und misst brutto ziemlich ordentliche 2 TB. Die Anbindung ans System erfolgt über flottes SATA 6 GBit/s, der Cache misst 64 MB. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Magnetscheiben pendeln dank IntelliPower zwischen 7200 und 5400 Umdrehungen pro Minute.