Mietsoftware für IT-Sicherheit

Security-as-a-Service stößt auf wachsendes Interesse

27.05.2009
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.

Internet-Kriminalität wird noch immer unterschätzt

Uneinheitlich fallen in der Umfrage die Einschätzungen zur Internet-Kriminalität aus. Die Wahrnehmung, dass Cyberkriminelle eine Bedrohung darstellen, hinkt generell der tatsächlichen Gefahrenlage hinterher und ist am wenigsten bei den über 55-Jährigen vorhanden. Einen Verlust sensibler Unternehmensdaten und persönlicher Informationen befürchten demnach 15 Prozent der 25- bis 34-Jährigen, 14 Prozent der 35 bis 44-Jährigen, 17 Prozent der 45 bis 55-Jährigen und lediglich acht Prozent der über 55-Jährigen. Demgegenüber hat bereits jeder dritte Betrieb (29 Prozent) in den vergangenen zwölf Monaten einen Virus im Computersystem entdeckt.

Privates Surfen wird toleriert

Trotz der drohenden Gefahr aus dem Internet signalisieren IT-Verantwortliche durchaus Offenheit für privates Surfen während der Arbeitszeit. Durchschnittlich wird knapp eine halbe Stunde (25 Minuten) pro Mitarbeiter akzeptiert, wobei jeder Betrieb Regeln zur Nutzung des Internet definiert hat. Mehrheitlich verboten sind pornographische Webseiten (59 Prozent) und Online-Glückspiele (52 Prozent). Weniger streng geregelt ist der Zugriff auf Social Networking-Sites wie Facebook (30 Prozent) oder privates E-Mailen (20 Prozent).