sd&m: Fragen sind erwünscht

21.04.2006
Von Marc Voland

Neue Mitarbeiter arbeiten von Anfang an in großen Projekten mit und übernehmen Verantwortung. Zum Beispiel Lisa Köblitz. Die 26-jährige Wirtschaftsinformatikerin ist seit August 2005 in der Hamburger Niederlassung für die Java-Programmierung bei der Scandlines AG zuständig. Für den Anbieter von Fährverkehr entwickelt und programmiert sd&m eine neue Systemlandschaft und ersetzt Altsysteme durch eine integrierte Lösung für Buchung, Ticketing und Hafenabfertigung.

Mentoren für Einsteiger

Bereits zwei Wochen nach ihrem Abschluss an der Universität Mannheim fing Köblitz bei sd&m an. Das Unternehmen ist auf einen Beitrag von Köblitz im Jahrbuch der Universität aufmerksam geworden und hat sie angeschrieben. "Da ich gern in der Softwareentwicklung arbeiten wollte, hat das gut gepasst. Außerdem haben mich die Werte angesprochen, für die das Unternehmen steht. Man erfährt hier als Mitarbeiter und Mensch eine große Wertschätzung."

Wirtschaftsinformatikerin Lisa Köblitz war von der fachlichen Komplexität überrascht.
Wirtschaftsinformatikerin Lisa Köblitz war von der fachlichen Komplexität überrascht.

Dass sie gleich ins kalte Wasser geworfen wurde, stört die begeisterte Hobbyseglerin nicht. Das Gegenteil ist der Fall: "Nach der langen Zeit an der Universität drängte es mich, endlich produktiv zu sein. Natürlich musste ich in kurzer Zeit sehr viel lernen. Aber meine Kollegen haben mich unterstützt." Auch das gehört zur Unternehmenskultur von sd&m: Die Mitarbeiter helfen sich untereinander. Neuankömmlinge begleitet in den ersten Monaten ein Mentor, so auch Köblitz: "Meinem Paten habe ich auch organisatorische Fragen stellen können, etwa: Auf welches Konto buche ich eine Projektsitzung, wie komme ich an meinen Firmenausweis etc." Generell gilt bei Sd&m: Fragen sind erwünscht.