Schmitz Cargobulls setzt auf Navision

14.08.2006
Von Dorothea Friedrich

Jeder Produktionsstandort verfügt nun über eine eigenständige Datenbank, die laufend mit den Datenbeständen der anderen Schmitz Cargobull-Systeme abgeglichen wird. Zentrale Unternehmensbereiche wie etwa die Konzernkonsolidierung oder das Beteiligungscontrolling greifen über "Citrix Metaframe" in Kombination mit einem Windows 2000 Terminal Server auf die diversen Datenbanken zu. Auswertungen und Schnittstellen sind in allen Niederlassungen standardisiert und stehen mehrsprachig zur Verfügung. In den einzelnen Tochtergesellschaften arbeiten im Schnitt 15 bis 20 Mitarbeiter mit Navision in den Bereichen Finanzbuchhaltung, Ein- und Verkauf sowie bei der Kostenträger- und -stellenrechnung. An den großen Produktionsstandorten in Deutschland, England, Litauen und Spanien kommt zudem eine Tectura-Speziallösung für die Fertigungsindustrie im Bereich der technischen Auftragsfertigung und der Produktion zum Einsatz. Zusätzliche Navision-Aufsätze tragen den besonderen Standortgegebenheiten Rechnung

"Allgemein lässt sich sagen, dass Navision an allen Standorten als vollwertiges ERP-Programm eingesetzt wird", sagte Lütke Wissing. Das ERP-System der AG fungiert dabei als zentrale Schaltstelle und Daten-Master für die konzernweiten Kunden, Lieferanten, Artikel und Stücklisten, während die einzelnen Produktionsstandorte ihre spezifischen Verwaltungs- und Fertigungsprozesse eigenständig mit Navision abwickeln.