Praxistest: Sony Ericsson W580i

05.10.2007

Fazit

Das W580i überzeugt mit einer überraschenden Vielfalt an Spezialfunktionen und einem bewährten Musikplayer, der auf dem eingängigen Bedien- und umfangreichen Funktionskonzept von Sonys Walkmännern beruht. Insbesondere der integrierte Bewegungssensor, der neben Trainingsfunktionen auch die Schüttelkontrolle des Musikplayers ermöglicht, macht das Handy zu einem einzigartigen Vertreter seiner Gattung. Der Straßenpreis um 250 Euro ist gerechtfertigt - 3G-Funk werden die wenigsten mobilen Musikliebhaber an dem schmalen Slider vermissen. Einzig und allein der störungsanfällige Bluetooth-Funk könnte manchem Fan von Drahtlosverbindungen den Spaß am W580i vergällen. Die einfache Materialwahl und die mittelmäßige Verarbeitung lassen sich angesichts der intuitiven Bedienung verschmerzen, die ausgesprochen detailschwache Kamera wiegt hingegen schwerer auf der Mängelliste. Wer sich ans Kopfhörerkabel gewöhnt hat, keinen einzigen mobilen Bookmark kennt und einen adäquaten Ersatz für seinen MP3-Player sucht, mit dem er auch noch telefonieren kann, ist mit dem Sony Ericsson W580i fraglos gut beraten.

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