Lexware pay und payleven

Mobile Payment für den Mittelstand

15.02.2016
Von Detlef Flach

payleven

Einen eigenen Kartenleser nutzt payleven
Einen eigenen Kartenleser nutzt payleven
Foto: payleven

Ein Startup in der Sparte Mobile Payment ist beispielsweise payleven, das von Rafael Otero gegründet wurde. Mittels einer kostenlosen App auf dem Smartphone oder dem Tablet kann ein payleven Chip & PIN-Kartenleser betrieben werden. Allerdings kostet das Gerät einmalig 79 Euro. Bei der tatsächlichen Nutzung fallen 0,95 Prozent an Transaktionsgebühren bei Debitkarten, 2,75 Prozent Gebühren bei Kreditkartenzahlungen an.

Echtzeitverkaufsstatistiken oder Mitarbeiterkonten können zusätzlich hilfreich sein. In jedem Land, in dem payleven aktiv ist, kann sich der Kunde per Mail, Telefon oder Chat beraten lassen. Der Kartenleser erfüllt hierbei höchste Sicherheitsstandards (PCI, EMV). Über gängige Internetverbindungsarten wie

  • LTE,

  • WiFi,

  • EDGE oder

  • 3G

ist er komplett mobil einsetzbar. Wie andere Anbieter auch, ist die Zahlung mit allen gängigen Debit- oder Kreditkarten bei payleven möglich. Darunter fallen beispielsweise Maestro, Visa, MasterCard, JCB oder American Express.

Noch steckt Mobile Payment in den Kinderschuhen, es könnte aber für viele KMU eine echte Hilfe sein. Daher sollten Verantwortliche die Nutzung zumindest abwägen.