Lexware pay und payleven

Mobile Payment für den Mittelstand

15.02.2016
Von Detlef Flach

Lexware pay

Chip & Pin, so bezeichnet Lexware seine Mobile-Payment-Lösung.
Chip & Pin, so bezeichnet Lexware seine Mobile-Payment-Lösung.
Foto: Lexware Pay

Die Freiburger Buchhaltungsspezialisten haben eine Lösung für das Zahlen vor Ort entwickelt. Lexware pay ist jetzt für Tablets und Smartphones ab iOS 7 erhältlich und kann, sowohl in stationären Geschäften wie unterwegs genutzt werden. Dabei arbeiten die Breisgauer mit den Fachleuten von Wirecard zusammen. Es handelt sich dabei um einen Spezialisten für mobile Bezahlvorgänge.

Für einen Händler ist es zunächst notwendig, sich zu registrieren. Dabei wird ein Konto angelegt. Auf dieses wird der Umsatz wöchentlich überwiesen. Beim Bezahlvorgang müssen Dienstleistung oder erworbener Artikel sowie der entsprechende Preis eingegeben werden. Zum Bezahlen gibt es zwei Möglichkeiten: Bei der Swipe & Sign-Methode zieht der Kunde seine EC- oder Kreditkarte durch einen Reader. Zum Abschluss des Kaufvorgangs mit einer Lastschrift muss der Kunde noch unterschreiben.

Bei der zweiten Methode, von Lexware als Chip & Pin bezeichnet, kommt ein Kartenlesegerät ins Spiel. Es steht mit dem Smartphone über Bluetooth in Verbindung. In das Kartenlesegerät wird die PIN eingegeben. Dies hat den Vorteil, dass die Validität der Karte, die Deckung des Kontos und die Korrektheit des Codes sofort überprüft und verifiziert werden können. 0,75 Prozent des Umsatzes sowie 15 Cent (plus Mehrwertsteuer) fallen neben den Kosten für das Kartenlesegerät bei Lexware pay für die Händler an.