MiniMo 0.010: Bugfixes und neuer Windows-Support

27.10.2005

MiniMo wird in erster Linie im Hinblick auf die Lauffähigkeit auf PDA-ähnlichen Geräten entwickelt und soll auf Hardware funktionieren, die mindestens über 32MB integrierten Speicher verfügt. Der Browser versteht sich wie die Hauptkonkurrenten Opera, Netfront und KHTML (im neuen Series60 Rel. 3 zu finden) auf Small Screen Rendering, zeigt hier aber dank einer ausgefeilteren, aber noch weniger ausgereiften Rendering Engine noch einige Fehler bei der Interpretation der entsprechenden Stylesheets. Die Projektmitarbeiter, die sich in erster Linie aus der OpenSource-Szene rekrutieren und unter anderem von Nokia und der France Telecom unterstützt werden, haben den Browser bereits erfolgreich auf Windows Smartphones wie HTCs magician (T-Mobile MDA compact), den SPV-Smartphones von Orange und vielen iPAQ-PDAs sowie Sharps Zaurus-PDAs zum Laufen bekommen. Eine Tabelle mit unterstützten Geräten findet man hier. Pläne, den Browser auch auf Palm- oder Symbian-Smartphones bzw. -PDAs zu portieren, gäbe es laut den Entwicklern derzeit nicht. Auf dem GPE Palmtop Environment, einer freien embedded Linux-Oberfläche zählt der kleine Mozilla-Browser bereits zum Lieferumfang.

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