Tablet-PC

Microsoft Surface mit Windows RT im Test

24.11.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Wo das Surface bremst

Einige nervige Tempo-Bremsen fallen mir im Test aber trotzdem auf: Zum Beispiel zeigt Word 2013 Buchstaben beim schnellen Tippen mit großer Verzögerung an - teilweise baut sich der Satz erst auf dem Bildschirm auf, wenn er fertig getippt ist. Auch bei anderen Apps, zum Beispiel Mail, wiederholt sich dieses Phänomen. Und auch wenn ich die Rechtschreibprüfung in Word de-aktiviere, kommt Surface nicht hinterher.

Bunte Buchstaben: Das Touch Cover gibt es in verschiedenen Farben
Bunte Buchstaben: Das Touch Cover gibt es in verschiedenen Farben

Office 2013 ist übrigens in der Version Home and Student als Preview-Edition installiert. Die endgültige Version bekommen Sie über Windows Update geliefert, sobald die Software final ist. Die Office-App lässt sich nur mit Tastatur und Touchpad bequem bedienen - für den Finger sind die Menüs zu klein. Ähnliches gilt für viele Menüs im Desktop-Modus, den Windows RT ebenfalls mitbringt: In den Tiefen der Systemeinstellung mit kleinen Drop-Down-Menüs und Mini-Fenstern kommen Sie mit der Fingerbedienung nicht weit.