HDD-Tuning

Mehr Power für Ihre Festplatte

13.10.2009

Auslagerungsdatei optimieren

Die Auslagerungsdatei dient Windows als virtueller Arbeitsspeicher. Sie kommt immer dann zum Zug, wenn Ihr Arbeitsspeicher (RAM) voll ist. Daten, die eigentlich ins RAM gehören, werden auf der HD in die Auslagerungsdatei gespeichert.

Eine feste Auslagerungsdatei erhöht die Leistung
Eine feste Auslagerungsdatei erhöht die Leistung

Mit der richtigen Konfiguration steigern Sie die Systemgeschwindigkeit: Klicken Sie in Windows 2000 und XP mit der rechten Maustaste auf den Arbeitsplatz und wählen Sie Eigenschaften. Im neuen Fenster gehen Sie zur Registerkarte Erweitert und klicken unter „Systemleistung“ auf Einstellungen. Unter Erweitert wählen Sie Ändern, um zu den gewünschten Einstellungen zu gelangen.

Bestimmen Sie zuerst, auf welchem „Laufwerk“ die Auslagerungsdatei gespeichert wird. Hier sollten Sie wenn möglich nicht die Windows-Festplatte auswählen. Stehen Ihnen mehrere Festplatten zur Verfügung, nehmen Sie die schnellste. Klicken Sie die gewünschte Festplatte an und wählen Sie „Benutzerdefinierte Größe“.

Als Standardwert empfiehlt sich unter „Anfangsgröße“ sowie unter „Maximale Größe“ das 1,5-fache Ihres Arbeitsspeichers. Bei beispielsweise 1024 MB RAM sind das also 1536 MB. Klicken Sie auf Festlegen, um die Einstellung zu speichern. Die feste Größe der Auslagerungsdatei hat zwar den Nachteil, dass sie immer relativ viel Platz belegt, dafür wird aber die Geschwindigkeit erhöht. Bei sämtlichen anderen Festplatten wählen Sie „Keine Auslagerungsdatei“ und bestätigen wiederum mit Klick auf Festlegen. Schließen Sie sämtliche Fenster mit OK.