Nachteile des Leasings
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Der Leasing-Nehmer erwirbt in der Regel kein Eigentum am Leasing-Objekt und hat somit keine Möglichkeit, bei einem plötzlich auftretenden Geldbedarf den Gegenstand zu verkaufen.
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Die Gesamtkosten beim Leasing sind, über den gesamten Nutzungszeitraum betrachtet, in der Regel höher als bei einem fremdfinanzierten Kauf des Objektes, weil der Leasing-Geber das Ausfall in die Leasing-Gebühr einkalkulieren muss und ja auch noch einen Gewinn erzielen möchte.
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Der Leasing-Nehmer ist im Normalfall an die Vertragslaufzeit gebunden. Das bedeutet: Er muss die Leasing-Raten auch dann zahlen, wenn sie den Gegenstand nicht mehr nutzt.
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Bei Garantie- oder Gewährleistungsstreitigkeiten kann der Leasing-Nehmer die Zahlungen an den Leasing-Geber nicht ohne Weiteres einstellen. Mögliche Ansprüche gegen den Hersteller oder Lieferanten muss er quasi auf eigene Rechnung geltend machen, da in einem solchen Fall das Dreiecksverhältnis Leasing-Geber - Leasing-Nehmer - Hersteller zum Tragen kommt.