Portrait Soft-M

Kräftig gewachsen mit Börsenkapital

02.12.2004

Die Geschichte der Soft-M-Gruppe reicht zurück bis ins Jahr 1973. Aus einer Firma für Individual-Programmierung entwickelte sich ein Anbieter von Standardsoftware. Seit 1992, als zu den Modulen für Rechnungswesen, Vertrieb und Materialwirtschaft der Bereich Fertigung hinzukam, liefert Soft-M eine Business-Lösung für unternehmensweite betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse. Im Jahr 2000 wurde die „Soft-M Suite“ eingeführt, die auf einer 3-Tier-Architektur mit Trennung zwischen Präsentationsschicht, Programmlogik und Datenbank basiert. Die Lösung ist plattformübergreifend einsetzbar (OS/400, Windows, Linux). Version 2.0 der Soft-M Suite ist seit November am Markt. Das aktuelle Release enthält neue Funktionen für die Lieferkettenunterstützung sowie einige zusätzliche Analyse- und Bewertungsmöglichkeiten.

Für die Zukunft ist Soft-M nach Ansicht des Analysten Christian Glas vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) gut gerüstet: „Insbesondere das offensive Werben um die mittelständischen DCW-Kunden dürfte mittelfristig einigen Erfolg haben, denn viele von ihnen fühlen sich bei SAP nicht gut aufgehoben.“ Hier könne Soft-M seine starke Position im Markt für Business-Software für die IBM-Welt (AS/400- und I-Series) ausspielen.