Wer auf die Website der Firma KI AG klickt, kommt an Daniel Reiberg nicht vorbei. Dort wird sein Buch "J2EE und JBoss", das er mit Partner Torsten Langner gerade veröffentlicht hat, vorgestellt. Das Besondere daran? " Bei mir haben sich Studium, Diplomarbeit, Arbeit am Buch und ein neuer Job bei KI zeitlich überschnitten", schaut Reiberg zurück. Möglich war das nur, weil im Unternehmen oft unkonventionelle Wege gegangen werden und weil die Firmenchefs Dirk Buschmann und Harald Puhl, Betriebswirt und MBA der eine und Physiker der andere, gern querdenken und das auch bei ihren Mitarbeitern fördern.
"Eigeninitiative wird hier wirklich groß geschrieben", freut sich Daniel Reiberg. Das kommt dem 29-jährigen Wirtschaftsinformatiker, der an der Universität zu Köln studiert hat, sehr entgegen. Schon während des Studiums sammelte Reiberg vielfältige berufliche Erfahrungen: So hat er bei einer Rückversicherung gearbeitet, Fachartikel für Java-Magazine geschrieben, Software für Unternehmen entwickelt und auch mal mit Partnern eine eigene Firma gegründet, die sich mit E-Procurement-Lösungen beschäftigte.
KI AG
Breite Straße 147-151, 50667 Köln
Telefon: 0221/ 420 739-0; E-Mail: jobs@ki-ag.com
Mitarbeiterzahl: rund 40
Standorte: Köln und Darmstadt
Einstellungsbedarf: Junior- und Senior-Entwickler, Supporter, Consultants für die Bereiche Business Intelligence und E-Business
Geforderte Qualifikationen: je nach Stelle verschieden, für technische Positionen: abgeschlossenes Studium der Informatik, Physik oder Mathematik; Kenntnisse in mehreren Programmiersprachen, darunter C++ und Java; Datenbanken, Client-Server-Architekturen, SAP-Programmierung, etc.
Kombination aus BWL und Technik
Durch persönliche Kontakte landete Reiberg schließlich bei KI, einem mit 40 Mitarbeitern relativ kleinen Unternehmen, das in Köln und Darmstadt beheimatet ist. "Es ist bei uns noch immer ein geflügeltes Wort, dass hier in Köln die BWLer sitzen und in Darmstadt die Technikexperten", sagt Vorstand Dirk Buschmann mit einem Schmunzeln. "Das hat mit der Gründungsgeschichte zu tun, als wir zuerst eine Kooperation und dann eine gemeinsame Firma hatten." Diese Kombination aus betriebswirtschaftlichem und technischem Wissen ist für den studierten Betriebswirt ursächlich für den wirtschaftlichen Erfolg der KI AG. Respekt vor und Verständnis für die Arbeit des jeweils anderen ist eine Grundvoraussetzung, um hier beschäftigt zu werden.