Keynote im September

iPhone 2018 – Was wir wissen, und was nicht

21.08.2018
Von Redaktion Macwelt
Voraussichtlich im September stellt Apple neue iPhones vor. Welche Spekulationen glaubwürdig sind und welche nicht.

Update vom 21. August 2018:

Nicht jedes Gerücht zu neuen iPhones ist plausibel.
Nicht jedes Gerücht zu neuen iPhones ist plausibel.
Foto: Eviart - shutterstock.com

Termin: Ob die iPhone-Keynote wirklich am 12. September steigt, bleibt so lange ungewiss, bis Apple einen Termin nennt. Doch die Site "Macerkopf" berichtet, dass sich deutsche Mobilfunkprovider auf den 14. September als den Tag einrichten, ab dem man die neuen Modelle vorbestellen kann. Das würde zu einer Keynote am Mittwoch davor passen. Aus dem Bericht geht aber nicht hervor, ob Telekom, O2 und Vodafone tatsächlich mehr wissen, oder selbst nur den gängigsten Spekulationen folgen.

Update vom 17. August 2018:

Mit Stift: Die taiwanische Publikation "Economic Daily News" hat erneut die Spekulation verbreitet, dass die diesjährigen OLED-Modelle des iPhone den Apple Pencil unterstützen werden. Dies sei auch ein Distinktionsmerkmal gegenüber dem günstigeren LED-Modell. Mit dem Apple Pencil kann man bisher nur auf den iPad (Pro) schreiben und malen.

Ursprüngliche Meldung vom 10. August 2018:

Eine Keynote in der ersten Hälfte des September, auf der Apple neue iPhones vorstellt und das ein oder andere Gerät mehr (Apple Watch, iPad) hat mittlerweile Tradition. Auch wenn wir den genauen Termin noch nicht kennen, tippen wir in diesem Jahr auf Mittwoch, den 12. September. In der Woche davor ist der Sommer noch nicht so richtig vorbei, der Dienstag der zweiten Septemberwoche fällt auf den 11. September. Diese Konstellation mit einer Mittwochs-Keynote gab es bereits im Jahr 2012, am Mittwoch, den 12. September zeigte Apple das iPhone 5 .Vor einem Jahr, an einem Dienstag jedoch, fiel die Keynote auch auf den 12. September, als Apple das iPhone X und iPhone 8 vorstellte.

Mit einem neuen Modell gibt sich Apple schon lange nicht mehr zufrieden, seit dem iPhone 6 (2014) gibt es noch ein Plus-Modell dazu, letztes Jahr kam zu den beiden 8ern sogar noch gleich ein drittes Modell: das iPhone X. Im Jahr 2018 erwarten wir auch mindestens drei neue Geräte, mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit sogar noch ein viertes. Die drei gesetzten sind ein Nachfolger für das iPhone X, der möglicherweise einfach nur iPhone X (2018) heißt, ein etwas größeres Modell iPhone XL oder iPhone X Plus und ein drittes, etwas günstigeres Gerät mit LCD-Bildschirm, das da einfach nur iPhone heißen könnte. Den drei neuen Modellen sind das fast rahmenlose Design und der fehlende Home-Button gemeinsam. Eine Überraschung wäre eine Neuauflage des iPhone SE, im gleichen Vierzollgehäuse, aber mit moderneren Komponenten. Vielleicht aber schlägt am 12. September 2018 das Totenglöckchen für das Format, das Apple am 12. September 2012 erstmals brachte.

Verzögerung

In den letzten Jahren konnte man die Uhr danach stellen: In der Woche nach der Apple-Keynote ließen sich die neuen Modelle bestellen, die eine Woche darauf zur Auslieferung kamen. Nur das iPhone X musste 2017 eine Verspätung um gut sechs Wochen hinnehmen. Apples Pläne für den Verkaufsstart könnten aber in diesem Jahr einen Rückschlag hinnehmen, denn der taiwanische Auftragsfertiger TSMC musste Ende Juli und Anfang August mehrere seiner Fabriken für geraume Zeit wegen eines Computervirus schließen. Laut TSMC handelte es sich um die Ransomware Wannacry, die etliche in der Produktion eingesetzte Windows-7-PCs außer Gefecht setzte. Mittlerweile habe man das Problem in den meisten Niederlassungen lösen können. TSMC ist der exklusive Hersteller von Chips für das iPhone, ein zeitweiser Produktionsstopp könnte durchaus Auswirkungen auf Apple haben.

Lesen Sie im Folgenden, welche Spekulationen über die iPhones von 2018 kursierten und wie deren Wahrheitsgehalt einzuschätzen ist.

Drei Modelle in mehreren Farben

Berichte über eine Aufteilung des iPhone-Angebots in drei Modelle kursieren schon längere Zeit. Genauer gesagt, berichteten wir bereits am 22. Januar 2018 über die Einschätzung des Analyste n Ming-Chi Kuo, der ja oft richtig liegt. Dieser sah schon im Winter voraus, dass Apple gleich drei Modelle ohne Homebutton und mit annähernd rahmenlosen Display sowie Face ID im folgenden Herbst auf den Markt bringen würde. Neben der mit dem iPhone X eingeführten Größe von 5,8 Zoll werde es noch ein weiteres OLED-Modell mit 6,5 Zoll geben und dazu eine LCD-Variante mit 6,1 Zoll. Den größeren Bildschirm des iPhone XL konzipiere Apple für die Märkte in Asien. Die "Zwischengröße" von 6,1 Zoll verkaufe man zu einem Preis von 550 bis 750 US-Dollar, mehr Leute sollen damit mit der 3D-Gesichtserkennung in Berührung kommen.

Im April präzisiert Kuo seine Einschätzungen: Der Einstiegspreis soll 550 US-Dollar betragen – demnach würde Apple dafür kein iPhone SE mehr benötigen. Das LCD-iPhone würde demzufolge in zwei Modellen auf dem Markt erscheinen: Zum einen mit einer einfachen Standard-SIM-Karte, das andere mit zwei physikalischen SIM-Kartenfächern, jedoch ohne eSIM-Unterstützung. Das iPhone mit einem Slot könnte preislich zwischen 550 und 650 US-Dollar liegen, das mit Dual-SIM-Unterstützung zwischen 650 und 750 US-Dollar.

Die Einschätzung Kuos führte aber im Frühjahr zu schweren Missverständnissen. Denn mit einem neuen iPhone X in dieser Aufstellung würde das bisherige Modell entgegen der bisherigen Gepflogenheiten nicht mehr weiter verkauft, zu reduzierten Preisen. Dass Apple aber das iPhone X einstellen würde, war ein Trugschluss, den Cupertino mit eindrucksvollen Bilanzen auch klar widerlegt hat. Das iPhone X ist kein Misserfolg oder Ladenhüter, sondern das Gegenteil, weswegen nun alle iPhones X-artig werden.

Kuo ist im Spätwinter nicht der einzige, der von einem dreiteiligen LineUp schreibt, auch Bloomberg bringt Berichte über die neue Aufstellung. Für das iPhone mit dem bisher größten Bildschirm nennt der Autor Mark Gurman Ende Februar neue Details. Die äußeren Maße sollen in etwa dem des iPhone 8 Plus entsprechen, aufgrund des nahezu rahmenlosen Designs werde aber das Display deutlich größer, auf eine 6,5-Zoll-Diagonale passen 1.242 mal 2.688 Pixel. Das neue Flaggschiff-iPhone soll man auch mit mehreren Providern nutzen können, es ist aber noch nicht klar, ob es als erstes seiner Art Dual-SIM unterstützt oder auf eine eSIM setzt. Wie das 5,8-Zoll-Modell soll auch das neue große den A12-Prozessor von Apple bekommen, Apple wage sich nun auch wieder an eine goldene Variante, die aufgrund von Produktionsproblemen beim iPhone X gestrichen worden sei.

Das iPhone konnte man bis vor zehn Jahren noch in jeder Farbe bekommen, solange sie schwarz war. Erst das iPhone 3G fügte auch eine weiße Variante hinzu, allerdings nur in der teureren Variante mit 16 GB Speicher. Später kamen dann für die Metallrücken Silber, Gold, Roségold, Schwarz und völlig Schwarz, zwischendrin auch mal ein rotes Sondermodell. Bei den Glasrücken der Generationen 8 und X musste Apple die Farbauswahl wieder ein wenig einschränken, sieht man sich die matten Kolorierungen an, ahnt man auch, warum. Doch soll Apple die Produktionsprobleme bei anderen Tönen als Schwarz, Gold und Silber in den Griff bekommen haben und zur Modellreihe von 2018 wieder tief in den Farbtopf greifen, ist sich der meist gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo sicher. Zumindest für das kostengünstige 6,1-Zoll-LCD-Modell soll eine große Auswahl bestehen, Blau, Weiß, Grau, Rot und Orange seien die Töne. Für die Nachfolger des iPhone X in 5,8 und 6,5 Zoll gebe es immerhin drei Varianten, in Space Gray und Silber wie bisher und dazu noch in Gold.

Farben sieht auch der japanische Blog Macotakara. Diese sollen identisch mit der derzeitigen Kollektion von Silicon- und Lederhüllen sein, also Weiß, Schwarz, Gelb, Hellorange, Blau und Taupe. Nicht dabei ist Rot, womöglich wird Apple aber zu einem späteren Zeitpunkt wieder ein iPhone als Product Red auflegen. Was an den Farbkombinationen aber ein wenig verwirrt: Warum sollte Apple die Palette vom letzten Jahr in ein neues Produkt packen? Da scheint die Einschätzung von Ming-Chi Kuo etwas plausibler.

Eines kommt später

Die beiden neuen iPhones mit OLED-Bildschirm werde Apple schon im September auf den Markt bringen, das LCD-iPhone komme aber später, schreibt Morgan-Stanley-Analystin Katy Huberty in einer Anlegernotiz. Der Grund für die Verspätung bis vermutlich Oktober seien Lecks im LED-Backlight, welche die Produktion um einen Monat verzögern würden. Man habe die Verzögerung aber immerhin bereits von sechs auf vier Wochen reduzieren können. Vermutlich wird Apple aber im Herbst keine zwei iPhone-Keynotes ansetzen, sondern wie im Vorjahr nur eine.

Technische Neuerungen

Neben einer neuen CPU, die Apple A12 Bionic nennen wird, sind auch weitere Innovationen im Gespräch. So sollen die iPhones des Jahrgangs 2018 mit einem 18-Watt-Ladeadapter kommen, der eine USB-C-Buchse bietet. Mit dem passenden Kabel lassen sich darüber auch ältere iPhones aufladen, doch als separates Zubehör wird das Gerät erst einmal nicht erhältlich sein, berichtet "Macotakara" (via The Inquirer). Denn Apple könne nur für die neuen iPhones ausreichende Stückzahlen produzieren, erst zu einem späteren Zeitpunkt würde man auch die Nachfrage nach zusätzlichen Geräten befriedigen. Dritthersteller sollen ihre eigene Hardware für den Standard USB Power Delivery Revision 3.0 zertifizieren können. Erst dann können die Dritt-Netzteile das iPhone in der kürzeren Zeit aufladen, das Netzteil liefert 18 Watt (9V/2A). Hat das Netzteil nicht die nötige Zertifizierung, fällt die Leistung auf 2,5 Watt, das iPhone lädt also deutlich langsamer. Nach Angaben von "Macotakara" sorgt USB PD 3.0 für mehr Sicherheit für die Hardware. Apple hat in der Vergangenheit selbst mit kleinsten Netzteilen kämpfen müssen, besonders in China waren billige gefälschte Stecker verbreitet, manche von diesen haben zu Bränden oder gar Explosionen geführt. 2013 wurde eine Austauschaktion für die gefälschten Ladegeräte ins Leben gerufen. Seit Monaten kursieren Renderings des vermuteten Ladegerätes, im Juli will die chinesische Site Chongdiantou in den Besitz von Fotosaus der frühen Produktion gekommen sein, die den 18-Watt-Adapter zeigen. Das abgebildete Gerät hat durchaus den Stil, den man von Apple erwartet, die Bilder könnten in der Tat authentisch sein. Überfällig ist ein leistungsstärkeres Netzteil in jedem Fall.

USB-C statt Lightning? Niemals!

Digitimes wärmt im Juli ein altes Gerücht auf. Apple werde in den iPhone-Modellen des Jahres 2019 den Lightning-Port durch USB-C ersetzen, heißt es da. Michael Simon von Macworld ordnet das Gerücht ein, mit einem klaren Urteil: Niemals wird das passieren. Zwar setzt sich USB-C selbst beim Mac allmählich durch und viele Android-Smartphones sind mit dem symmetrischen und flexiblen Port ausgestattet, doch für Apple gibt es keine Gründe, das beim iPhone umzusetzen. Angeblich hätte bereits das iPhone X einen USB-C-Anschluss bekommen sollen, vor einem guten Jahr hatte das "Wall Street Journal" derartige Spekulationen verbreitet. USB-C biete für das iPhone keine Vorteile, auch Lightning ist symmetrisch, kann hohe Ladestromstärken übertragen und Daten in hoher Geschwindigkeit, gewissermaßen war Lightning im Jahr 2012 schon dort, wo USB-C heute ist. Praktisch wäre es zwar, mit nur einem Kabel iPhone, Macbok und iPad laden zu können, das ist aber der einzige Vorteil. Das iPhone würde dann aber wie jedes andere Smartphone auch, etwas, das Apple unbedingt vermeiden wollte. Allenfalls für das iPad könne man sich diesen Wechsel noch vorstellen, da USB-C auch ein klein wenig dicker ist als Lightning. Doch selbst ein USB-C-iPad ist eher unwahrscheinlich. Ein USB-C-Stecker am anderen Ende des iPhone-Kabels ist aber schon wieder eine andere Geschichte: Die neuen iPhones können endlich mal an die neuen Macbooks ohne Kabel angeschlossen werden.

Bei Geekbench sind Anfang Juli die ersten Benchmark eines als iPhone 11,2 identifizierten neuen iPhones aufgetaucht, bei dem es sich vermutlich um den Nachfolger des iPhone X handelt. Die Werte beeindrucken durchaus, der Single-Core Score liegt bei 4673 Punkten, der Multi-Core Score erreicht 10912 Punkte. Das sind nochmals sieben respektive zehn Prozent mehr als die Ergebnisse des unter der Beta von iOS 12 laufenden iPhone X. Der kommende Chip A12 Bionic wird Apples erster im 7-nm-Verfahren gefertigter sein, die Optimierungen in iOS 12 sollten zudem noch einige Bremsen lösen und die Alltagsperformance deutlich verbessern.

Drei Objektive auf der Rückseite

Huawei macht es mit dem P20 vor, Apple wird vermutlich bald folgen. Wie die Taipei Times berichtet, werde das iPhone des Jahrgangs 2019 drei Objektive auf seiner Rückseite verbauen. Derartiges hatte früher schon die Economic Daily News berichtet, die Zeitung aus Taiwan legt nun die Behauptung in ihrer Reportage über den Linsenhersteller Largan nach, der unter anderem an Huawei die Triple-Kamera liefert. Wie zuverlässig diese Prognose ist, lässt sich nur schwer einschätzen, es ist ohnehin schon schwierig, die Komponenten des iPhones von 2018 abzuschätzen, für Modelle weiterer Jahre fast unmöglich. Doch liegt es nahe, dass Apple sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen will und zumindest in deinem Topmodellen die besten verfügbaren Kameras anbieten wird. Ein Dreifachobjektiv würde vor allem beim optischen Zoom noch deutliche Verbesserungen bringen, in unserem Vergleichstest glänzte das Huawei P20 besonders in diesem Bereich.

Zubehör und Komponenten

Etwas mehr als elf Jahre nach Steve Jobs' legendären Worten "Who wants a stylus?" soll das iPhone nun doch einen Eingabestift erhalten – zumindest ein Modell. Wie Analysten von Rosenblatt Securities spekulieren, werde das für den Herbst erwartete neue Spitzenmodell iPhone X Plus den Apple Pencil unterstützen. Das ist zwar nicht ganz der Stylus dem Jobs eine klare Absage erteilte, da das System als solches ja noch prima ohne ihn funktioniert. Für Apple handelt es sich dennoch um eine Art von Paradigmenwechsel, der Konkurrent Samsung verwendet bei seinen Galxy Notes bereits den S Pen genannten Eingabestift. Der Apple Pencil oder iPen werde jedoch nicht zum Lieferumfang des 6,5-Zoll-iPhones gehören, sondern nur optional erhältlich sein. Da das iPhone X Plus eine deutliche größere Fläche bietet, wäre die Unterstützung des Apple Pencil durchaus logisch.

Die iPhones des Jahrgangs 2018 sollen Batterien in L-Form enthalten, berichtet die koreanische Site " The Investor". Diese könnten mehr Kapazität halten als die bisher verbauten rechteckigen Akkus, von denen im iPhone X zwei Stück eingebaut sind – in L-Form angeordnet. Eine einzelne L-Zelle würde aber keinen Separator benötigen und könnte so den Platz im Inneren des Gehäuses besser ausnutzen, die Kapazität könnte ansteigen. Die Batterie in ungewöhnlicher Form solle LG Chema an Apple liefern, bei einer anderen LG-Tochter, nämlich LG Display, wolle Apple zudem OLED-Screens ordern. Bisher liefert diese lediglich Samsung zu.

Auf Twitter ist ein Foto von den Front-Panels der drei neuen iPhones des Jahres 2018 aufgetaucht. Dieses trägt zwar kein Echtheitszertifikat und ist mithin kein Beweis, dass Apple in der Tat iPhones in Größen von 5,8, 6,1 und 6,5 Zoll bringen wird, doch passt in das Bild, das sich in den letzten Wochen und Monaten immer mehr verfestigte. Alle drei Modelle kommen demnach ohne Home-Button im Design des iPhone X, das mittelgroße Modell, das einen OLED-Bildschirm haben soll, bekommt einen etwas breiteren Rahmen, wenn das Bild echt sein sollte.

Was im Hintergrund passiert: Immer stärker investiert Apple in die Entwicklung eigener iPhone-Komponenten: Um Kosten zu senken und Qualität und Versorgung zu kontrollieren. Die iPhone-CPU stammt schon länger von Apple, die GPU wird bald aus Cupertino kommen. Davon verspricht sich Apple wohl auch Vorteile im Konkurrenzkampf. Die Bluetooth-Chips W1 und W2 sorgen ja dank Apple-Design schon für besonders problemlose Kommunikation mit Apple-Geräten bei niedrigem Stromverbrauch.

Das war aber anscheinend erst der Anfang bei der Komponenten-Entwicklung: So hat die Ankündigung, Apple würde eigene Chips für das Powermanagement des iPhones entwickeln, die Aktien des bisherigen Lieferanten Digital Semiconductor in den Keller geschickt. Langfristig würde es nicht überraschen, wenn Apple auch in die Entwicklung eigener Modems einsteigt – Patent-Streitigkeiten mit Qualcomm hin oder her.