Die Softwaresparte steigerte ihre Einnahmen um 23 Prozent auf 222 Millionen Dollar, schrieb jedoch wegen hoher Entwicklungskosten und Übernahmen einen Verlust von 49 Millionen Dollar. Finanzchef Bob Wayman ist zuversichtlich, dass der Bereich im kommenden Geschäftsjahr die Gewinnzone erreichen wird.
Lichtblick: Service
Kontinuierlich in den schwarzen Zahlen befindet sich hingegen die Dienstleistungssparte HP-Services. Der Umsatz wuchs in den vergangenen zehn Quartalen mehr oder weniger stetig auf 3,5 Milliarden Dollar im jetzt abgelaufenen Quartal. Das Betriebsergebnis schwankt dabei teils erheblich, bewegt sich aber seit anderthalb Jahren (Ausnahme: erstes Quartal 2004) oberhalb der 300-Millionen-Dollar-Marke. Aktuell erzielte HP-Services einen Betriebsgewinn von 329 Millionen Dollar.
Laut HP-Chefin Fiorina setzte sich die Dienstleistungssparte damit von den Wettbewerbern IBM Global Services und EDS ab, die im vergangenen Quartal lediglich Umsatzzuwächse von neun beziehungsweise weniger als vier Prozent verbuchten. HPs Dienstleistungs-Division wuchs im Vergleichszeitraum zum Vorjahr dagegen um 14 Prozent.