Die für das Unternehmen positiven Nachrichten zuerst: Der Umsatz stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 11,6 Prozent auf den neuen Höchststand von 20,1 Milliarden Dollar. Analysten waren von einem Konzernumsatz von 19,3 Milliarden Dollar ausgegangen. Allerdings ist dieses Ergebnis zum großen Teil den positiven Währungseffekten zu verdanken. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, dass HP außerhalb der USA mit 11,6 Milliarden Dollar den größeren Teil seines Umsatzes erwirtschaftet hat.
Unverändert: Ohne Druckersparte kein Erfolg
Ohne diese Valutaeffekte hätten die Gesamterlöse lediglich um vier Prozent zugelegt. In Europa etwa wuchs der Umsatz wegen des schwachen Dollars um 17 Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar. Fairerweise gilt zu sagen, dass auch andere US-amerikanische Unternehmen wie HPs großer Rivale Dell von den Wertschwankungen insbesondere zwischen Dollar und Euro profitiert haben.
Der Nettoprofit erhöhte sich von 659 Millionen auf 884 Millionen Dollar oder 29 Cent pro Aktie. Zieht man Sondereffekte ab, betrug der (Pro-forma-)Profit 34 Cent je Anteil.