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05.12.2008
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Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Die Myanmar Stiftung

Die Myanmar Stiftung wurde im Jahr 2000 durch Jürgen von Jordan gegründet, der jahrzehntelang beruflich in Thailand und Myanmar (ehemals Burma oder Birma) tätig war. Das Engagement ist durch den verheerenden Tropensturm im Mai 2008 und aufgrund der restriktiven Haltung der dortigen Militärjunta gegenüber ausländischer Hilfe aktueller den je. Unmittelbar nachdem der Zyklon große Verwüstung im Delta des Ayeawaddy-Flusses angerichtet hat, startete die Stiftung erste Lebensmittellieferungen.

Ansonsten fördert die Organisation vornehmlich Waisenhäuser und Schulen und finanziert Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Myanmar Stiftung hat einen privaten, unpolitischen Charakter. Sie ist als gemeinnützig anerkannt, Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. Die Stiftung verspricht geringe Verwaltungskosten, so dass die gespendeten Mittel den Hilfsprojekten voll zu Gute kommen. Für jeden Waisenhausplatz beziehungsweise jedes Schulkind veranschlagt die Organisation laufende Kosten in Höhe von 20 Euro pro Monat. Der Bau von Waisenhäuser und Schulen kostet bis zu 1500 Euro pro Platz. Zur Begleichung dieser Kosten benötigt die Stiftung Hilfe. Maynamar hat eine hohe Inflationsrate, so dass die finanzielle Last stetig steigt. Hilfsmöglichkeiten gibt es in Form von Spenden und Patenschaften.