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05.12.2008
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Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Klimafrohe Weihnachten

Wer auf der Web-Seite des Projekts klimafrohe Weihnachten eine Karte kauft kann den durchschnittlichen CO2-Verbrauch einer Person während der Feiertage ausgleichen. Während der drei Weihnachtstage belastet jeder Bürger die Umwelt mit 90 Kilogramm CO2. Die Angabe beruht auf einer Erhebung von Climatepartner, Betreiber der Web-Seite und Beratungshaus für den Klimaschutz in Unternehmen. Von dem durch den Kartenverkauf eingenommen Geld - abzüglich der Unkosten - erwirbt Climatepartner CO2-Emissions-Zertifikate, nimmt sie aus dem Handel und legt sie damit still. Zudem fließen Investitionen in die Windkraftanlage "Vani Vilas Sagar" im indischen Bundesstaat Karnataka. Vier Motive stehen zur Auswahl, eine Karte kostet 7,50 Euro.

Wer mehr in den Klimaschutz investieren möchte kann eine Karte plus Baum kaufen. Für zwölf Euro gibt es eine Feiertagskarte. Climatepartner investiert das Geld wiederum in Emissionszertifikate und pflanzt darüber hinaus einen Baum im Regenwald in Honduras oder fördert die Aufforstung von tropischen Edelhölzern in Costa Rica. Die Karten lassen sich Online bestellen, sie werden dem Käufer per Post zugestellt. Firmenkunden bekommen Mengenrabatte.