Vor Jahren trat die Administration in Brüssel noch bescheiden auf, wenn es um die Verteilung von Fördergeldern ging. Forschungsvorhaben finanzierte die EU nur, wenn die einzelnen Staaten dazu nicht selbst in der Lage waren. Dieses so genannte Subsidiaritätsprinzip wird zunehmend aufgelöst. Immer mehr Milliarden Euro fließen zunächst nach Brüssel und werden dann wieder verteilt. Spitzenforschung und innovative Entwicklungsprojekte sind heute kaum noch ohne internationale Partner zu betreiben. Sobald mehrere EU-Staaten involviert sind, kommt das Geld aus Brüssel.
50 Milliarden Euro für die Forschung
Selbst für Brüsseler Spitzenbeamten ist es kein Kinderspiel, die Übersicht über die Förderprogramme zu wahren. Die verschiedenen Direktorate haben ihre eigenen Töpfe und kennen nicht immer die der anderen. In der angewandten Forschung gibt es aber seit ein paar Jahren einen Leuchtturmprojekt: Auf der Web-Site Cordis gibt es Informationen "Siebten Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung" (7.RP). In dieser Initiative sind eigentlich getrennte Bereiche der angewandten Forschung zu einem Gesamtprogramm zusammengefasst. Die EU schüttet innerhalb von sieben Jahren nahezu 50 Milliarden Euro aus. Damit fördert sie etwa die Forschungsvorhaben selbst sowie den Informationsaustausch von Wissenschaftlern, die Forschungsinfrastruktur und Demonstrationsprojekte. Ein wichtiger Baustein in diesem Vorhaben ist die Entwicklung von IT-Lösungen.
- 2. Geschäftsbedingungen einsetzen
Die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Gesch%C3%A4ftsbedingungen">Geschäftsbedingungen</a> sind ein wesentlicher Bestandteil der schriftlichen Kommunikation mit Kunden, denn sie klären über Rechte auf, schränken Haftungen und Verbindlichkeiten ein und schützen das eigene Unternehmen. Daher sollten sie in jedem vertraglich relevanten Schriftstück enthalten sein. - 3. Zahlungsbedingungen festlegen
Um spätere Missverständnisse zu vermeiden, sollten vor Beginn jeder Geschäftsbeziehung die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlungsbedingung">Zahlungsbedingungen</a> festgelegt und von den jeweiligen Geschäftspartnern bestätigt werden. - 4. Klar kommunizieren
Die Kommunikation mit Kunden und Dienstleistern wird oft unterschätzt, kann aber die <a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mittelstands_it/1877279/">Zahlungsmoral</a> durchaus positiv beeinflussen. Von daher ist es ratsam, den Eingang jeder Rechnung mit einem kurzen Anruf zu überprüfen. Außerdem sollte der jeweilige Geschäftspartner direkt über noch ausstehende Zahlungen informiert werden. - 5. Exakt Buch führen
Eine detaillierte Dokumentation der ein- und ausgehenden Rechnungen sowie eine gut strukturierte Ablage tragen maßgeblich dazu bei, den Überblick zu behalten. So können Sie schneller auf ausstehende Forderungen reagieren. - 6. Verzugszins geltend machen
Sollten Forderungen auch nach dem Mahnungsprozess ausbleiben und rechtliche Schritte bevorstehen, sind Unternehmen laut § 288 des BGB berechtigt, den entstandenen Zinsschaden mit einem Verzugszins in Rechnung zu stellen. Der Verzugszins für Unternehmen beträgt acht Prozent plus Basiszinssatz. - 7. Bonität im Auge behalten
Es lohnt sich, die <a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mittelstands_it/1872572/">Kreditwürdigkeit</a> der bestehenden Kunden zwei Mal jährlich zu prüfen. - 8. Finanzierungsalternativen prüfen
Ein alternatives Finanzierungsmodell ist beispielsweise das <a href="http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mittelstands_it/1875257/">Factoring</a>. Anbieter wie Bibby Financial Services übernehmen dabei das Forderungs-Management ihrer Kunden, die wiederum im Gegenzug bis zu 85 Prozent des Rechnungswertes innerhalb von 24 Stunden erhalten. Der Restbetrag folgt abzüglich einer Gebühr und Zinsen, sobald der Debitor die Forderung beglichen hat.