Für E-Marketing reicht Outlook nicht aus

06.10.2005
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany

Stärken und Schwächen

Wer für das E-Mail-Marketing eine ASP-Lösung favorisiert, muss als Preis für 100000 E-Mails im Monat mindestens 230 Euro ansetzen. Die teuerste und gleichzeitig umfangreichste Lösung kommt hier auf 2042 Euro. Um die ASP-Modelle mit dem Lizenzkauf zu vergleichen, sollten Firmen die Aufwendungen für eine dreijährige Nutzung veranschlagen, raten die Studienverfasser.

Neben einer detaillierten Beschreibung der Funktionen aller 17 Produkte stellen die Autoren die Stärken und Schwächen der Systeme gegenüber.

Zu den Vorzügen des "E-Marketing Managers 4.3" von Agnitas zählen Zielgruppenauswertungen. Jedoch lassen sich keine Workflows definieren. Auch fehlt die Möglichkeit, E-Mails an mehrere Testverteiler zu schicken.

Doubleclicks "Dartmail 4.3" punktet mit Versandleistung und Reporting. Allerdings unterstützt das Produkt nicht den Versand von PDFs, Fax und Briefen. Zudem muss das Reporting individuell konfiguriert werden.

Einen hohen Durchsatz weist auch der "eC-Messenger 3.4" von eCircle auf. Positiv stachen ferner die Zielgruppenanalyse, die Newsletter-Auswertung und das Bounce-Management heraus. Weniger gut schnitt die Messung von Erstklicks ab.