Tipps zum Disaster Recovery

Firmen sind gegen IT-Störfalle schlecht gewappnet

07.10.2009
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.

Tipps für Disaster-Recovery-Pläne

Obwohl 86 Prozent der deutschen Befragten - fast doppelt so viele wie im internationalen Vergleich (47 Prozent) - keinen Plan für einen möglichen IT-Vorfall bereithalten, geben 77 Prozent von ihnen zumindest an, dass sie noch innerhalb der kommenden sechs Monate einen Notfallplan erstellen wollen. Für diese Unternehmen hat Symantec folgende Empfehlungen:

  • Den Bedarf ermitteln: KMUs sollten sich genügend Zeit nehmen, um genau zu entscheiden, welche kritischen Daten gesichert und geschützt werden müssen.

  • Vertrauenswürdige Berater einbinden: Kleine Firmen haben begrenzt Zeit, Mittel und interne Mitarbeiter. Sie sollten daher auf Lösungsanbieter setzen, die ihnen dabei helfen, einen professionellen Plan zu entwickeln und automatische Sicherheitslösungen zu implementieren. Anbieter, welche die Trends und Bedrohungen für KMUs für sie im Auge behalten.

  • Soviel wie möglich automatisieren: Durch automatisches Sichern von Daten wird dieser wichtige Schritt nicht mehr übersehen. KMUs können so den Schaden von IT-Ausfällen deutlich senken und menschliches Versagen ausschließen.

  • Einmal im Jahr Tests durchführen: Der Moment, in dem jemand Daten schnell wiederherstellen muss, ist sicher der unglücklichste, um festzustellen, dass Dateien nicht wie geplant gesichert wurden. KMUs können dies umgehen, in dem sie in regelmäßigen Tests den Ernstfall proben.