Für unter 250 Euro

Die fünf besten Digitalkameras

24.07.2008
Von Andreas Kunze

Fujifilm Finepix F40fd

Fujifilm hat die Finepix F40fd gleich mit 2 Kartenslots ausgestattet: einer für XD-Picture-Karten und der andere für SD-Karten. Darüber hinaus erkennt die Kamera Gesichter und stellt die Belichtung und Schärfe automatisch ein. Die Kamera bannt Bilder mit 8,1 Megapixeln auf die Karte. Den Sucher-Job übernimmt das 2,5-Zoll-Display. Motivprogramme sind ebenso vorhanden, die manuellen Einstellmöglichkeiten beschränken sich auf den Weißabgleich, die Lichtempfindlichkeit und die Belichtungsmessung. Zudem steht eine Belichtungskorrektur parat.

Prima: Die Fujifilm-Kamera erzeugte über alle 3 Messbereiche eine beinahe gleich hohe Auflösung – der Wirkungsgrad war ausgezeichnet. Die Verzeichnung war marginal, ebenso ließ die Helligkeit zum Rand hin nur minimal nach. Ein- und Ausgangsdynamik waren gut bzw. sehr gut. Nur das Rauschverhalten trübte unsere Freude an der F40fd: Schon bei ISO 100 waren Bildfehler zu sehen, der ISO-Wert 1600 ist praktisch unbrauchbar. Unabhängig von der sehr guten Scharfzeichnung waren sogar die Testbilder, die bei Kunstlicht und automatischem Weißabgleich entstanden, verrauscht.

Fazit: Wäre das Rauschen schwächer, könnten wir sie uneingeschränkt empfehlen. So reicht es nur Platz 3. Ansonsten macht sie tolle Bilder, ist simpel zu bedienen und für ihren Preis durchaus ein Schnäppchen.

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