Für unter 250 Euro

Die fünf besten Digitalkameras

24.07.2008
Von Andreas Kunze

Kodak V1253

Mit 12 Megapixeln, HD-Videos und einem 16:9-Display richtet sich die Kodak V1253 an anspruchsvolle Gelegenheitsknipser. Sie hat sogar einen Bildstabilisator, wenngleich er nur digital arbeitet. Groß fällt das 3,1-Zoll-Display im Breitbildformat aus. Im 4:3-Modus werden die Icons des Menüs im ungenutzten Bereich rechts und links neben dem Monitorbild eingeblendet. So stören sie nicht. Eine Panoramafunktion ist ebenfalls mit an Bord. Das eigentliche Highlight ist die Videofunktion: Die V1253 Videos zeichnet HD-Clips mit 1.280 x 720 Pixeln und 30 Bildern pro Sekunde auf. Im Paket wird ein Stoffbeutel mitgeliefert.

Auch bei der Kodak V1253 war die Auflösung über alle drei Messbereiche homogen verteilt. Daraus resultiert ein hoher mittlerer Wirkungsgrad. Sogar das Rauschverhalten überzeugte uns. Bis ISO 400 waren die Bildfehler kaum der Rede wert, ab ISO 800 wurden sie plötzlich kritisch. Beanstanden mussten wir zudem den Helligkeitsabfall im Weitwinkelbereich. Er maß 0,8 Blenden zum Bildrand hin und fiel bei einigen Motiven deutlich ins Gewicht.

Fazit: Die V1253 von Kodak trumpft mit einer Auflösung von 12 Megapixeln und einer runden Ausstattung auf. Einzig der digitale Bildstabilisator hinterlässt einen schalen Nachgeschmack, zumal er erst ab einer Blende von f3,4 beginnt.

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