Faxen ohne Hardware

Die besten Online-Fax-Services

06.02.2012
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

eFax

Seit dem Jahr 1995 auf dem Markt erhältlich und mit rund 11 Millionen Abonnenten gehört "eFax” nicht nur zu den ersten, sondern auch zu den erfolgsreichsten Online-Fax-Services weltweit. Als Versandoptionen stehen dabei die zwei üblichen Methoden Mail2Fax und Web2Fax zur Verfügung. Um den Dienst nutzen zu können, ist ein monatliches beziehungsweise jährliches Abonnement erforderlich.

Man kann “eFax” quasi als den Photoshop unter den Online-Fax-Diensten bezeichnen.
Man kann “eFax” quasi als den Photoshop unter den Online-Fax-Diensten bezeichnen.
Foto: Diego Wyllie

Interessierte können den Dienst 30 Tage lang kostenlos testen. Dabei können bis zu 150 Fax-Seiten gratis empfangen beziehungsweise gesendet werden - und das ohne Werbeeinblendungen. Danach kostet der Dienst 11 Euro Netto pro Monat. Im Paket enthalten sind dabei bis zu 150 Seiten für den Fax-Empfang. Kunden können ihre eigene Faxnummer auswählen. Zur Auswahl stehen laut Anbieter lokale beziehungsweise gebührenfreie Rufnummer in mehr als 3.500 Städten in 46 Ländern. Für den Fax-Versand müssen Nutzer extra zahlen. In Deutschland kostet der Versand einer Fax-Seite laut Anbieter ab 0,09 Euro. Mit diesem Preismodell ist eFax nicht gerade das günstigste Angebot und dürfte vor allem für Firmen in Frage kommen.

Fazit

Man kann eFax quasi als den Photoshop unter den Online-Fax-Diensten bezeichnen. Der Dienst besteht bereits seit 1995 und punktet mit seiner hohen Robustheit und Stabilität. Der Preis scheint aber verglichen mit moderneren Lösungen etwas überteuert.