Faxen ohne Hardware

Die besten Online-Fax-Services

06.02.2012
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Pixel Letter

“Pixel Letter” bietet einen effizienten Weg, Faxe zu einheitlichen und einfachen Konditionen senden und empfangen zu können.
“Pixel Letter” bietet einen effizienten Weg, Faxe zu einheitlichen und einfachen Konditionen senden und empfangen zu können.
Foto: Diego Wyllie

Ein weiterer Online-Service, mit dem man ohne Fax-Gerät Faxe senden und empfangen kann, ist "Pixel Letter”. Der Versand erfolgt bei diesem Angebot per E-Mail oder auf dem Web-Portal. Unterstützt werden neben üblichen Formaten wie PDF, DOC und Excel auch Photoshop-, PowerPoint-, RTF, sowie OpenOffice-Dateien. Darüber hinaus bietet Pixel Letter eine automatisierte HTTP-Schnittstelle an, die Entwickler bei eigenen Anwendungen oder auch Anwender, die gerne mit der Konsole arbeiten, verwenden können. Ein ausführliche Online-Dokumentation erklärt Schritt für Schritt, wie man auf die Fax-API zurückgreifen kann.

Die Preise für den Fax-Versand fangen bei 0,25 Euro Brutto pro gefaxte Seite an. Für den Fax-Empfang müssen Anwender knapp 0,50 Euro im Monat auf den Tisch legen. Dabei erhalten sie eine eigene Fax-Nummer, die auch aus dem Ausland problemlos erreichbar sein sollte. Die Fax-Zustellung erfolgt wahlweise im PDF, GIF- oder TIF-Format an die eigene E-Mail-Adresse. Zusätzlich stellt der Münchner Anbieter weitere Brief- und Postkartenversand-Services zu ähnlichen Preiskonditionen bereit.

Fazit

Pixel Letter bietet einen effizienten Weg, Faxe zu einheitlichen und einfachen Konditionen senden und empfangen zu können. Eine Besonderheit stellt die HTTP-Schnittstelle für den automatisierten Fax-Versand dar. (sh)