Der verordnete Arbeitsplatzwechsel

25.11.2002
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Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Zehn Prozent Fluktuation sind laut HP-Mann Hesse bei derartigen Projekten die Regel, auch in der jetzigen Zeit mit ihrem schwierigen Arbeitsmarkt. Abzüglich der beim Kunden verbleibenden Experten wechseln üblicherweise 80 bis 90 Prozent der IT-Belegschaft zum Dienstleister. Sind es weniger oder die Falschen, kann der Dienstleister Probleme bekommen, die Services in der vereinbarten Form und Qualität zu liefern. Außerdem hat der Betreiber großes Interesse daran, mehr als die im Vertrag vereinbarten Leistungen zu verkaufen: „Der Outsourcer muss neue Geschäftsfelder beim Kunden entdecken“, verrät Wargin. Wer könnte das besser als die vormals beim Kunden angestellten IT-Experten?