Der Optimismus unter Gründern wächst

09.02.2005
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Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Der Well-Go-Index ist im Schlussquartal 2004 um sieben Prozentpunkte auf 64 geklettert und dürfte vorerst weiter ansteigen.
Der Well-Go-Index ist im Schlussquartal 2004 um sieben Prozentpunkte auf 64 geklettert und dürfte vorerst weiter ansteigen.

Mit Innovationen beschäftigen sich dagegen in der Regel junge Medienunternehmen. "Die Digitalisierung der Produktion, Übertragung und Wiedergabe von Medien erzeugt eine einzigartige Aufbruchstimmung", beobachtet Markus.

50 Prozent aller eingereichten deutschen Business-Pläne stammen aus Baden-Württemberg, Bayern und Hessen - ein klarer Indikator für das bestehende Technologiegefälle zwischen Süd- und Norddeutschland. In den neuen Ländern glänzt vor allem die Halbleiterhochburg Sachsen, aus der allein elf Prozent der eingereichten Geschäftskonzepte stammen.

Der Wellington-Deal-Monitor im vierten Quartal 2004 zeigt außerdem, dass vor allem Geld für den Ausbau bestehender Unternehmen gesucht wird. 22 Prozent der Startups sind bereits mit eigenen Produkten und Dienstleistungen am Markt aktiv und suchten Kapital für die Expansion.

Anschub- statt Startfinanzierung

Weitere 44 Prozent befinden sich in der Einführungsphase. Markus erläutert: "Je weiter sich das Unternehmen dem Markteintritt nähert, um so eher lässt sich sein Potenzial einschätzen. Venture-Capital-Unternehmen finanzieren bevorzugt junge Hightech-Firmen in der Phase des Markteintritts."