LG mischt Smartphone-Konkurrenz auf

Das Renoir KC910 im Praxistest

16.03.2009
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.

Die 8-Megapixel-Digitalkamera

Die integrierte Kamera arbeitet mit 8 Megapixeln, einem Objektiv von Schneider-Kreuznach und einem Xenon-Blitz. Sie lässt eine 4-, 8- oder 16fache digitale Vergrößerung zu und bietet zudem einige Funktionen, die von "großen" Digitalkameras bekannt sind: So stehen ein Smile-Shot-Modus, eine Blinzelerkennung und ein Bildstabilisator zur Verfügung. Auch ist es möglich, Bilder mit GPS-Daten (Geotags) zu versehen, mit deren Hilfe Sie Ihre Aufnahmen beispielsweise einer Landkarte zuordnen können.

Um die Kamera zu aktivieren, drehen Sie den Objektivring und schalten die Funktion im Menüpunkt "Unterhaltung" ein. Zum Fotografieren halten Sie das Gerät quer wie eine Digitalkamera. Auslöser und Zoomtasten sitzen zusammen mit der Feststelltaste oben am Gehäuse. Die Bildqualität war für eine Handykamera in Ordnung. Die Fotos wurden dank gut funktionierendem Autofokus scharf. Allerdings fanden wir auch bei diesem Smartphone das übliche Bildrauschen in dunklen Bildbereichen - für bessere Ergebnisse sind die Bildsensoren einfach zu klein. Auf der Handy-Vorderseite sitzt eine zweite Kamera für Videotelefonie.