Rudolf Bauer verlässt IBM

18.01.2008
Nach mehr als 33 Jahren Firmenzugehörigkeit verabschiedet sich Rudolf Bauer, Geschäftsführer Public Private Partnerships bei IBM Deutschland, Ende Januar in den Ruhestand.

Nach dem Ausscheiden von Bauer übernimmt Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH, zusätzlich die Verantwortung für Projekte, bei denen die öffentliche Hand mit Privatunternehmen zusammenarbeitet. Dazu zählt unter anderem das wichtige "Herkules"-Projekt der Bundeswehr.

Der studierte Diplom-Kaufmann Bauer hatte 1974 bei Big Blue angefangen. Nach Tätigkeiten als Systemberater und Vertriebsbeauftragter bekleidete er verschiedene leitende Funktionen in Vertrieb und Marketing. Später war er maßgeblich am Aufbau des Servicegeschäfts in Deutschland beteiligt und hat seit 1993 leitende Funktionen in der Serviceorganisation inne. Von 1998 bis 1999 leitete Bauer als Vice President den Geschäftsbereich Beratung und Systemintegration in der Central Region (Deutschland, Schweiz, Österreich und Osteuropa). Anschließend führte er die Beratungssparte der IBM (Business Innovation Services) in Europa. Von 2001 bis 2007 leitete er als General Manager und Mitglied der Geschäftsführung das IT-Services-Geschäft der IBM in Deutschland beziehungsweise bis 2005 in der Central Region. Im Dezember 2006 erfolgte der Vertragsabschluss für das Milliardenprojekt Herkules, für dessen erfolgreiche Realisierung Bauer seit April 2007 als General Manager Public Private Partnerships verantwortlich zeichnet. (mb)