Die interne IT lagert selbstbewusst aus

Kommentar Von Joachim Hackmann Der schon seit Monaten zu beobachtende Trend zum selektiven Auslagern zu Lasten des Komplett-Outsourcings stärkt die Rolle der internen IT. Während die vollständige Auslagerung die interne IT ersetzten sollte, geht beim selektiven Outsourcing nichts ohne interne IT-Mannschaft. Nur dort ist die Kompetenz vorhanden, um zu beurteilen, welche Dienste an welchen Anbieter abgegeben werden können. Das heißt allerdings nicht, dass die IT-Abteilungen unverändert weiterarbeiten können. Der gezielte Einkauf von Leistungen wird zu ihrer Hauptaufgabe. Das geht einher mit reduzierten internen IT-Mannschaften, denn viele einfache Aufgaben lassen sich unbestritten auslagern. In den Unternehmen sind künftig weniger Betriebsmitarbeiter und mehr Experten gefragt, die IT-Strategien entwickeln, das Kunden- und Partner-Management beherrschen oder über unternehmensspezifisches Wissen in wichtigen Bereichen des Kerngeschäfts verfügen. Den internen IT-Leitern kommt in dieser Umgebung eine besondere Rolle zu. Sie müssen Leistungsportfolios der eigenen IT-Abteilung ständig beobachten und effizienter gestalten. Dieses ständige Monitoring des Marktes und der eigenen Leistungsfähigkeit kann unter Umständen auch zu der Erkenntnis führen, dass bestimmte Aufgaben zwar nicht günstiger, aber besser intern erbracht werden können, weil sie wichtige Bereiche des Kerngeschäfts berühren. Zum intelligenten Einkauf von IT-Leistungen zählt nicht allein das Outsourcing. Auch das Insourcing kann ein sinnvolles Management-Instrument sein.

Kommentar Von Joachim Hackmann Der schon seit Monaten zu beobachtende Trend zum selektiven Auslagern zu Lasten des Komplett-Outsourcings stärkt die Rolle der internen IT. Während die vollständige Auslagerung die interne IT ersetzten sollte, geht beim selektiven Outsourcing nichts ohne interne IT-Mannschaft. Nur dort ist die Kompetenz vorhanden, um zu beurteilen, welche Dienste an welchen Anbieter abgegeben werden können. Das heißt allerdings nicht, dass die IT-Abteilungen unverändert weiterarbeiten können. Der gezielte Einkauf von Leistungen wird zu ihrer Hauptaufgabe. Das geht einher mit reduzierten internen IT-Mannschaften, denn viele einfache Aufgaben lassen sich unbestritten auslagern. In den Unternehmen sind künftig weniger Betriebsmitarbeiter und mehr Experten gefragt, die IT-Strategien entwickeln, das Kunden- und Partner-Management beherrschen oder über unternehmensspezifisches Wissen in wichtigen Bereichen des Kerngeschäfts verfügen. Den internen IT-Leitern kommt in dieser Umgebung eine besondere Rolle zu. Sie müssen Leistungsportfolios der eigenen IT-Abteilung ständig beobachten und effizienter gestalten. Dieses ständige Monitoring des Marktes und der eigenen Leistungsfähigkeit kann unter Umständen auch zu der Erkenntnis führen, dass bestimmte Aufgaben zwar nicht günstiger, aber besser intern erbracht werden können, weil sie wichtige Bereiche des Kerngeschäfts berühren. Zum intelligenten Einkauf von IT-Leistungen zählt nicht allein das Outsourcing. Auch das Insourcing kann ein sinnvolles Management-Instrument sein.

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