Opera 9 steht in mehr als 25 Sprachversionen für unter anderem Windows, Mac und Linux zum Download bereit. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören Unterstützung für so genannte Widgets, kleine Hilfsprogrämmchjen, die auf dem Desktop (in unsichtbaren Fenstern) ablaufen, und Downloads über das Peer-to-Peer-Protokoll von BitTorrent. Dazu kommen ein Content-Blocker, Site-spezifische Voreinstellungen sowie die Möglichkeiten, Notizen zu Web-Seiten anzulegen und Sessions zu speichern.
Opera ist schon von Beginn an bemüht, aktuelle Web-Standards zu unterstützen. Nachdem der Browser der Osloer lange Zeit nur als werbefinanzierte Crippleware vertrieben wurde, ist er inzwischen kostenlos erhältlich. Geld verdient Opera mit Spezialversionen für Handys, Settop-Boxen und Embedded-Versionen für andere Software. (tc)