Foto: ZTE
Ein Jahr nach dem Grand S will ZTE das Grand S2 als waschechtes Highend-Smartphone auf den Markt bringen. Mit 5,5 Zoll großem Full-HD-Display und 2,3 GHz starkem Snapdragon-800-Prozessor stellt sich das Mobiltelefon an die Seite vonSamsungs Galaxy Note 3 oder LG G2. Den großen Schwachpunkt des Vorgängers, einen mit 1.780 mAh recht knapp bemessenen Akku, will ZTE mit einer Kapazität von nun 3.000 mAh ausmerzen. Außerdem an Bord: 2 GB Arbeitsspeicher und 16 GB interner Speicher sowie eine 13-Megapixel-Hauptkamera und eine 2-Megapixel-Frontkamera. Der Speicherplatz kann über eine microSD-Karte von bis zu 32 GB erweitert werden.
Die Hardware scheint beim ZTE Grand S2 schon einmal zu stimmen, allerdings hat ZTE noch einen weiteren Trumpf im Ärmel. So lässt sich das Grand S2 nämlich auch durch Spracheingaben steuern - ähnlich also wie das Moto X von Motorola. Dafür hat der Hersteller den hauseigenen My-Drive-Assistenten optimiert, der sich vor allem als Freisprecheinrichtung während des Autofahrens eignen und Befehle des Fahrers ausführen soll. Dazu zählen die Annahme von Telefongesprächen oder die Steuerung des Musik-Players, aber auch die Wiedergabe eingegangener Textnachrichten durch die Software oder das Bedienen der Kamera. Als Kontrast zum Fingerabdrucksensor von iPhone 5S und HTC One Max kann das Grand S2 zudem über die Spracheingabe gesichert werden. Zum Enstperren erkennt das Smartphone dann die Stimme des Benutzers und die selbst bestimmte Passwort-Phrase. Auch Stimmen von Familienangehörigen oder Freunden können für den Zugriff auf das Smartphone festgelegt werden.
Das ZTE Grand S2 wird mit Android 4.3 Jelly Bean bespielt sein, zu einem Update auf Android 4.4 Kitkat, der Verfügbarkeit oder einem Preis äußerte sich der Hersteller nicht. Als Nutzeroberfläche kommt ein leicht vom Stock-Android abgewandeltes UI zum Einsatz, das unter anderem Split-Screen-Multitasking und neue Steuerungsgesten liefert.
Das ZTE Grand S2 wird mit Android 4.3 Jelly Bean bespielt sein, zu einem Update auf Android 4.4 Kitkat, der Verfügbarkeit oder einem Preis äußerte sich der Hersteller nicht. Als Nutzeroberfläche kommt ein leicht vom Stock-Android abgewandeltes UI zum Einsatz, das unter anderem Split-Screen-Multitasking und neue Steuerungsgesten liefert.