Ratgeber Sicherheit

Zehn Gründe für ein höheres IT-Budget

23.03.2009
Von 


Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Breiter Informations-Pool liefert Know-how

10. Auf Experten hören

Anwender vertrauen vor allem dem Rat von Gleichgesinnten und Kollegen. 84 Prozent der Befragten gaben an, persönliche Empfehlungen seien wichtig oder sehr wichtig. Fachmagazine und -zeitschriften sind für 74 Prozent bedeutsame Informationsquellen. Consultants, Händler und Wiederverkäufer erachten 69 Prozent als wichtige Helfer. Informationen aus dem Internet schenken die Befragten dagegen nicht so viel Vertrauen. Zwar stöbern 84 Prozent der Unternehmen auf den Seiten der Anbieter und schätzen die dort gefundenen Informationen. Doch Diskussionsforen, im Web betriebene Veranstaltungen und Newsletters fallen deutlich ab. Zwischen 51 Prozent und 55 Prozent nutzen digitale Medien zur Entscheidungsfindung.

Eckdaten der Befragung

Befragt wurden knapp über 1000 Unternehmen in Kanada, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA.

Unternehmensgröße:

  • 14 Prozent der Befragten beschäftigen zwei bis fünf Angestellte.

  • Jeweils rund ein Drittel hat sechs bis 99 beziehungsweise 100 bis 499 Mitarbeiter.

  • Knapp über 20 Prozent sind Unternehmen mit 500 bis 999 Mitarbeiter.

Position der Befragten:

  • 72 Prozent entstammen der Geschäftsleitung.

  • 16 Prozent sind IT-Manager in Führungsposition.

Branchen:

  • Ein Viertel der Unternehmen sind Dienstleister.

  • Knapp ein Fünftel kommt aus der Fertigung.

  • Der Handel stellt 14 Prozent der befragten Firmen.

  • Zwölf Prozent sind Vertreter der Unterhaltungs- und Medienindustrie.