Web

Yahoo sucht seinen Platz im Web

24.02.2006

Geld oder Freiheit?

Eine der Herausforderungen von Social Search wird es sein, autonom organisierte Dienste und Inhalte wie Flickr mit den Marketingaktivitäten von Yahoo so zu kombinieren, dass Benuzter sich nicht gegängelt fühlen. "Solche Dienste müssen aber organisch wachsen", mahnte Horowitz. Doch ist der Manager überzeugt, dass sich Geschäft und Soziales vereinbaren lassen: " Flickr war auch nicht werbefrei wie Wikipedia.org, sondern hatte durchaus Anzeigen und kostenpflichtige Abos." Um die Attraktivität der Plattform zusätzlich zu steigern, will Yahoo zudem Entwicklern die Möglichkeit geben, die vorhandene Infrastruktur um Dienste zu erweitern - ein Konzept, dass auch Anbieter wie Amazon, Google oder Ebay verfolgen. Das Unternehmen verweist diesbezüglich auf ein Projekt namens TAP. (as)