8 Schutztipps

Welche Daten Web-User wieder löschen lassen

13.09.2011
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Wenn Internetfotos so aussehen, ist es OK. Schnappschüsse können die Karriere dagegen ruinieren.
Wenn Internetfotos so aussehen, ist es OK. Schnappschüsse können die Karriere dagegen ruinieren.
Foto: MEV Verlag

3. Sie können mit mehreren Social-Media-Profilen einen großen Einfluss auf Ihre Darstellung im Netz nehmen. Mit jeder Mitgliedschaft hinterlassen Sie Ihre eigenen Spuren und können Links auf Ihre einschlägigen Webadressen vergeben.

4. Überprüfen Sie die Privatsphäre-Einstellungen Ihrer Profile auf Facebook, Twitter oder Google+ und stellen Sie sicher, dass persönliche Informationen, die nicht für den zukünftigen Arbeitgeber gedacht sind, nicht sichtbar sind. Schauen Sie regelmäßig auch auf Seiten Ihrer Freunde nach, um kompromittierende Fotos frühzeitig zu entdecken. Bitten Sie Ihre Freunde in einem solche Fall, die Bilder zu entfernen.

Ein gutes Foto ist besser, als ein kompromittierendes Partybild

5. Nehmen Sie ein gutes Foto als Profilbild, das Sie in den sozialen Netzwerken veröffentlichen. Eine schlechte Qualität oder ein kompromittierendes Bild kann Ihre Jobchancen mindern.

6. Wenn Sie in einem sozialen Netzwerk Ihren Lebenslauf eingeben, sollten Sie auf Vollständigkeit achten. Hierbei gelten dieselben Spielregeln wie bei einer klassischen Bewerbung. Personalverantwortliche legen auch im Social Web Wert auf einen lückenlosen Lebenslauf.

Verfolgen Sie regelmäßig, was im Internet über Sie zu lesen ist

7. Wer Mitglied auf einer Plattform wie XING oder LinkedIn ist, sollte die Nachrichten dort regelmäßig lesen und darüber erreichbar sein.

8. Jeder dritte Personaler nutzt das Internet, um sich in den Suchmaschinen und Social Networks über künftige Mitarbeiter zu informieren. Rechnen Sie als Bewerber damit, in einem Vorstellungsgespräch auf Ihre Tweets, Blogartikel und sonstige Social Media-Beiträge angesprochen zu werden. Vermeiden Sie aus diesem Grunde missverständliche oder kontraproduktive Äußerungen, die einer erfolgreichen Bewerbung im Wege stehen können.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation CIO. (ph)