Vodafone auf der CeBIT: Mehr Speed, Mehr Services

02.03.2007

Ein derzeit heiß diskutiertes Thema ist die Vereinigung von GPS-Technologie, Location Based Services und Mobilfunkdiensten und -endgeräten. Wenn jemand mit dem Auto von A nach B fährt, liegt das Handy ungenutzt auf dem Beifahrersitz oder ist an eine Freisprecheinrichtung angeschlossen. Bei der Anmeldung oder beim Wechsel in einen neuen Funkzellenbereich (Location Area Update) oder bei der Synchronisierung von Basisstationen und Handy (Timing Advance) werden Daten generiert, die Vodafone in Zukunft dazu nutzen will, Staus zu erkennen und seinen Nutzern zu kommunizieren. Der Datenschutz bleibt dabei gewahrt: Alle Daten sind vollständig anonymisiert und lassen keine Rückschlüsse auf den einzelnen Nutzer zu. Zusätzlich zu dem GSM-basierten Staumelder setzt das Unternehmen wie seine Konkurrenten auf GPS-Navigation. Statt des HTC Artemis (T-Mobile MDA compact III / O2 XDA orbit) setzt Vodafone aufs UMTS-Smartphone HTC P3600 "Trinity", das unter der Bezeichnung "Vodafone VPA compact GPS" bereits im Handel erhältlich ist.

Ein bunter Strauß an Neuvorstellungen also, der insbesondere diensteorientierten Nutzern zugute kommt. Von denen gibt es laut Vodafone-Offiziellen übrigens immer mehr: man verzeichne in den letzten Monaten deutliche Zuwachsraten im Bereich der mobilen Breitbanddienste. Dazu zählten neben MobileTV- und Streaming-Angeboten auch Live!-Features wie Musikdownloads oder Videotelefonate.

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