Virenschutz für Nokias Communicator

14.01.2005
Smartphones sind trotz - oder auch gerade wegen - ihrer Smartness nicht unbedingt klug: die Annäherung von Funktionalität und Betriebssystem an moderne PC-Systeme machen sie zu einem potenziell immer attraktiveren Ziel für Hacker, Spammer und schädliche Computerviren. Allerdings sollte der Nutzer die Bedrohung derzeit nicht überbewerten: die Zahl der bekannten Viren lässt sich bislang an zwei Händen abzählen, die Wahrscheinlichkeit, dass Clones des Cabir-Virus wie Lasco...

Smartphones sind trotz - oder auch gerade wegen - ihrer Smartness nicht unbedingt klug: die Annäherung von Funktionalität und Betriebssystem an moderne PC-Systeme machen sie zu einem potenziell immer attraktiveren Ziel für Hacker, Spammer und schädliche Computerviren. Allerdings sollte der Nutzer die Bedrohung derzeit nicht überbewerten: die Zahl der bekannten Viren lässt sich bislang an zwei Händen abzählen, die Wahrscheinlichkeit, dass Clones des Cabir-Virus wie Lasco.A in absehbarer Zeit auch Handys überschwemmen werden, ist immer noch relativ gering. Doch gerade im geschäftskritischen Einsatz sollte auch das geringste Risiko nicht als zu niedrig eingeschätzt werden, und so darf man dem neuesten Produkt des Virenspezialisten Symantec vermutlich eine rosige Zukunft prophezeien.

Das Unternehmen bringt für die Zielplattformen Nokia 9300 und Nokia 9500 eine Variante seiner Client Security-Software heraus, die als Demoversion für 30 Tage auf neu erworbenen Communicators ihren Dienst verrichtet und vor Schädlingen aus dem Web schützen soll.