Update: Details zu Microsofts Upgrade-Plänen für Deutschland

25.10.2006
Carola Schielein, OEM/System Builder Marketing Manager bei Microsoft Deutschland, hat uns freundlicherweise genau erklärt, wie PC-Käufer in Deutschland an Upgrades auf Windows Vista und Office 2007 kommen.

Hierzulande beginnen die "Express-Upgrade"- und "Technologiegarantie"-Programme für Windows und Office am 26. Oktober 2006. Die zentrale Anlaufstelle für interessierte Käufer von Windows XP, Office 2003 oder damit bestückten PCs ist www.microsoft.de/aktionen/techgarantie.

Wer im Einzelhandel ein upgradefähiges Produkt erwirbt - dazu zählen übrigens auch separat erhältlich Anwendungen aus dem Office System wie OneNote, Visio oder InfoPath - kann sich dort ein Formular herunterladen und dies zusammen mit dem Schachteldeckel ("top of the box") und seinem Kaufbeleg bis zum 28. Februar 2007 einschicken. Er erhält dann sein Austauschprodukt sechs bis acht Wochen nach dessen allgemeiner Verfügbarkeit (diese Termine stehen noch nicht fest) gegen eine Bearbeitungspauschale von 17,85 Euro.

Für die System Builder, also kleinere PC-Anbieter, gibt es bei Windows das Programm "Express Upgrade auf Windows Vista", das bis zum 15. März 2007 läuft. Kunden können das Bestellformular in diesem Fall online ausfüllen, die Abwicklung übernimmt der Dienstleister Moduslink. Für Office läuft das Procedere ähnlich, das Programm heißt hier "Technologiegarantie für Microsoft Office". Kunden müssen hier wiederum das Formular ausdrucken und mitsamt Kaufbeleg bis zum 31. März 2007einsenden. Die Upgrades kosten für System Builder 13 bis 15 Euro Bearbeitungsgebühr. Achtung: Teurer wird es, wenn Kunden von Windows XP Home auf Vista Home Basic oder Vista Home Premium aufsteigen.

Die großen PC-Hersteller (OEMs) nehmen ebenfalls an Microsofts Upgrade-Programmen teil. Dies dürfen sie allerdings nur mit für XP oder Vista zertifizierten Modellen (WHQL). Auch hier erfolgt die Abwicklung über den Dienstleister Moduslink; Käufer finden dafür aber eigene Webpages beim jeweiligen PC-Hersteller.

Wir hoffen, damit erst einmal alle offenen Fragen geklärt zu haben. Microsoft dürfte in Kürze weitere ausführliche Informationen zum Thema bereitstellen. (tc)