Unternehmensspeicher im Mini-Format oder BIS ZU 96 Petabyte auf einen Schlag: IBM stellt neue Speicher-Server vor

12.11.2004

Das neue Speichersystem ist als Dual Zwei-Prozessor- oder Dual Vier-Prozessor-Konfiguration erhältlich und baut auf einer Architektur auf, die bis zu 96 Petabyte an Daten adressieren kann - das entspricht der 4.500-fachen Menge an Informationen, die in der US-amerikanischen Library of Congress aufbewahrt wird. Dank der erweiterbaren Architektur und offener Standards eignet sich die DS8000 Serie besonders für die Konsolidierung und Vereinfachung von Speicherumgebungen.

Geräte aus der DS8000 Serie können als großes Einzel-Speichersystem zum Einsatz kommen oder mit Hilfe der IBM Virtualization Engine Technologie in logische Partitionen (LPAR) aufgeteilt und anstelle vieler kleiner Geräte genutzt werden. Die IBM LPAR-Technologie ist im Speichermarkt bislang einzigartig. Sie weist die Kapazitäten des Speichersystems separaten logischen Partitionen zu, die jeweils völlig unabhängig und isoliert voneinander arbeiten. So können Kunden die Kapazitäten ihrer Geräte besser ausnutzen und dabei Stellfläche im Rechenzentrum einsparen, sowie Stromverbrauch und Kühlung reduzieren.

Eine neue, von der IBM Forschungsabteilung entwickelte Caching-Technologie - Adaptive Replacement Cache (ARC) - bringt Unternehmen außerdem einen wesentlich höheren Datendurchsatz und schnellere Response-Zeiten als mit früheren IBM TotalStorage Enterprise Storage Server 800 Systemen. Zu ARC gehören autonome, selbstoptimierende Technologien und eine effizientere und effektivere Methode für den häufig benutzten Prozess um Datenseiten im Cache zu ersetzen. Die bahnbrechende neue Technologie ist auf beiden Produktlinien verfügbar und optimiert dynamisch die Performance des Speichersystems sowohl für Workloads mit sequentiellem als auch mit zufälligem Zugriff.

Business Continuity über die gesamte Produktpalette

Die Produktlinien DS6000 und DS8000 sind eng verwandt und verfügen über gemeinsamen Microcode, gemeinsame Funktionalitäten, gemeinsame Schnittstellen und gemeinsame Management-Software auf Basis offener Standards. Mit dem IBM DS Storage Manager können Kunden Daten aus dem gesamten Portfolio der DS6000 und DS8000 Geräte verwalten und spiegeln sowie Hunderte von Systemen ferngesteuert administrieren. Dank der gemeinsamen Betriebsumgebung können die DS6000 und DS8000 Geräte auch als Teile einer übergreifenden Remote Mirroring Lösung zum Einsatz kommen und helfen so, Business Continuity kostengünstig umzusetzen.

Beide neuen Produktlinien unterstützen außerdem die Lösungen der IBM TotalStorage Open Software Familie.