Während Microsoft händeringend nach guten Argumenten für die Migration auf Vista sucht, wächst die Gemeinde, die auf ihrem Desktop alternative Betriebssysteme einsetzt. Insbesondere der Debian-Zweig "Ubuntu" feiert dank einfacher Installierbarkeit, Unmengen von freien Softwarebeigaben und einem kinderleichten Update-Konzept nachhaltige Erfolge bei PC-Nutzern. Die Popularität des mit GNOME, KDE (kubuntu) oder xfce (xubuntu) laufenden Linux-Derivats soll sich nach dem Willen der Community nun auch auf mobilen Endgeräten verbreiten: im Rahmen ihres kommenden Entwicklertreffens wollen die Ubuntu-Freaks in der nächsten Woche darüber philosophieren, wie man ihr Betriebssystem auch auf Tablet-PCs bzw. UMPCs zum Laufen bekommt. Tatkräftig unterstützt werden die Entwickler vom Chipriesen Intel, der ankündigte, im UMPC-Markt Fuß fassen zu wollen.