Security

Trend Micro sichert VDI-Umgebungen

29.07.2010
Von 
Susanne Franke ist freie Fachjournalistin in München.

Gold-Image mit Whitelist

Ein "Pre-Scanning" soll den Ressourcenverbrauch reduzieren. Dabei werden das im Unternehmen eingesetzte Standard-Image, auch Gold-Image genannt, gescannt und die darin enthaltenen Elemente in eine Whitelist eingetragen. Der Vorteil: Das Deployment der Images kann zügig erfolgen, es müssen nur noch die Abweichungen vom Standard überprüft werden.

Auch die neue Option, "Webreputation" auf einem eigenen lokalen Netzwerk-Server zu implementieren, dient der Entlastung der Server. Web- und Dateireputation sind Komponenten der "Smart Protection Network Infrastructure" von Trend Micro.

Zentral gehalten Daten

Die Installation auf einem eigenen Netz-Server bedeutet, dass Endpunkte die Bedrohungsdaten entweder direkt von der Web-basierenden Datenbank des Smart Protection Network oder von einem lokalen Such-Server beziehen können. Der Vorteil dabei ist, dass statt jedes einzelnen Endpunkts lediglich der lokale Server zu aktualisieren ist. Dieser lässt sich von einem Thin Client auf den Endpunkten abfragen.

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