Toolset behebt Fehler durch Simulation

26.08.1994

SAN FRANZISKO (CW) - Die Scientific and Engineering Software Inc. (SES), Austin, Texas, hat anlaesslich der Object World in San Franzisko die zweite Version ihres 1993 eingefuehrten Entwicklungs- und Testsystems "Objectbench" vorgestellt. Das Toolset setzt sich aus einem grafischen Modellierungswerkzeug und einem Simulationssystem fuer Fehlerbehebung und Analyse zusammen.

Wie der Anbieter erlaeutert, zeichnet sich Objectbench 2.0 vor allem durch eine verbesserte Unterstuetzung der Shlaer-Mellor- Methode aus - einschliesslich Domains und multipler Subsysteme. Darueber hinaus biete die neue Version Concurrence-Control und automatisches Versioning fuer grosse Multiuser-Umgebungen.

Ein OEM-Abkommen mit der Object Design Inc. (ODI), Burlington, Massachusetts, ermoeglicht zudem das Konfigurations-Management auf der Basis des objektorientierten Datenbanksytems "Objectstore" von ODI. Last, but not least ist die neue Objectbench-Ausfuehrung mit der nicht objektorientierten Entwicklungsumgebung "SES/Workbench" integriert.

Die englische Version des Produkts steht voraussichtlich Ende des kommenden Monats unter SunOS, Solaris, HP-UX und AIX zur Verfuegung. Eigenen Angaben zufolge plant SES auch einen Port auf Windows NT. Die Texaner, die ein Vertriebsbuero in Muenchen unterhalten, zaehlen hierzulande unter anderen die IBM Deutschland GmbH sowie BMW und Daimler-Benz zu ihren Kunden.

*Ulrich Dietz ist Geschaeftsfuehrer der GFT Gesellschaft fuer Technologietransfer in St. Georgen, Schwarzwald.