Tomtom One XL

11.07.2007
Von  und
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Wer ein PNA ohne Schnickschnack sucht, kann das Tomtom One XL in Betracht ziehen. Der Test macht klar, warum.

Testbericht

Besonderheit: Das Tomtom One XL gibt es in zwei Versionen: In der regionalen Variante beschränkt sich das Kartenmaterial auf Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Europa-Version beinhaltet 21 Länder Westeuropas und zusätzliche TMC-Funktionalität inklusive Kabel. Beiden Geräteversionen gemeinsam sind der Breitbildschirm und Bluetooth-Funktion. Die weitere Ausstattung beschränkt sich auf einen Adapter für den Zigarettenanzünder und ein USB-Kabel. Extra zu erwerben sind etwa ein Netzteil (rund 25 Euro) oder eine Tragetasche (rund 25 Euro) - etwas geizig in der Ausstattung.

Handhabung: Bereits nach wenigen Buchstaben zeigte uns das Tomtom-Modell eine Auswahl von Zielen an, die sehr nahe an unserem Wunsch lag. Die Route selbst ließ sich dank vieler Optionen genau definieren. Zudem war eine umfangreiche Auswahl an POIs (Points of Interest) vorhanden. Auch der Touchscreen gefiel, da er reaktionsschnell arbeitete.

Routenführung: Hier konnten wir aus 22 Sprachen wählen, wie wir geleitet werden wollten - üppig. Die Ansagen waren laut und deutlich zu verstehen, allerdings nicht immer hundertprozentig eindeutig. Beim Empfang des GPS-Signals gab es unterschiedliche Ergebnisse im Test: Bei der ersten Betriebnahme dauerte es rund 45 Sekunden, bis wir ein Signal erhielten. Nach dem Installieren des Programms Quick Fix GPS ging das wesentlich flotter. So dauerte die Routenberechnung selbst nur noch rund 3 Sekunden für nahe Ziele.