Test: IP-Telefonie mit Tücken

12.01.2005
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Letztlich überzeugten im Test denn auch weniger die Kostenvorteile oder die Sprachqualität in Sachen IP-Telefonie, sondern diese neuen Komfortmerkmale. Zumal ja nicht immer ein extra IP-Hardware-Telefon erforderlich ist, um in die Internet-Telefonie einzusteigen, sondern auch ein Softphone auf Notebook oder PDA genügt.

Fazit Sprachqualität noch nicht auf ISDN-Niveau; Kosten im privaten Bereich nur für Vieltelefonierer interessant; SIP-Anwender telefonieren untereinander kostenlos; nächste Router-Generation mit VoIP-Port reduziert Einstiegskosten; hohe Benutzerfreundlichkeit etwa durch Konfiguration des Anrufbeantworters per Mausklick.