Digitalkamera im Test

Sony Cybershot DSC-WX5

08.03.2011
Die Sony DSC-WX5 ist ein hübscher kleiner Handschmeichler. Ob auch ihr Innenleben beziehungsweise die Bildqualität überzeugen kann, verrät der Test.

Sony bringt mit der DSC-WX5 eine kompakte kleine Kamera in fünf Farben. Sie besticht vor allem mit ihrem hoch auflösenden Bildschirm und der Full-HD-Videofunktion, die 1920 x 1080 Bildpunkte und 25 Bilder pro Sekunde einsetzt.

Bildqualität: Die Sony DSC-WX5 ist offensichtlich darauf optimiert, bis einschließlich ISO 800 nur wenig Bildrauschen zu produzieren. Denn ab ISO 1600 stieg der Messert sprungartig an. Der Wirkungsgrad der Kamera war zu niedrig. Umgerechnet ergab das eine Auflösung von gerade mal 3,1 Megapixeln. Das liegt daran, dass die Messwerte bei mittlerer und langer Brennweite deutlich unter dem Ergebnis lagen, welches im Weitwinkelbereich erhoben wurde. Zudem fielen alle drei Werte zum Bildrand hin stark ab. Auch beim Dynamikumfang bekleckerte sich die Sony DSC-WX5 nicht wirklich mit Ruhm: Die Eingangsdynamik war befriedigend, die Kamera fängt also bei kontrastreichen Motiven nicht alle Details ein. Die Ausgangsdynamik war sogar nur ausreichend. Je höher sie ist, desto mehr Helligkeitsstufen kann eine Kamera produzieren und desto fließender stellt sie die Übergänge zwischen hellen und dunklen Bildbereichen dar.

Ausstattung: Die Sony DSC-WX5 setzt einen optischen Bildstabilisator ein, um Unschärfen entgegenzuwirken. Um die Full-HD-Videos auf einem hoch auflösenden Fernseher ansehen zu können, besitzt die Kamera einen HDMI-Anschluss und den Sony-eigenen Universal-HD-Anschluss. Das dazugehörige Universal-Kabel bietet sowohl einen USB- als auch drei Composite-Stecker für Audio und Video.

Handhabung: Die Kamera ließ sich dank eines intuitiven Menüs gut bedienen. Vor allem der hoch auflösende Bildschirm heimste extra Punkte ein. Aber auch die Arbeitsgescheindigkeit kann sich sehen lassen.