Für mittlere und große Unternehmen positionieren die Münchner das jüngste Modell der Intel-basierten Server-Familie. Mit dem Wortspiel "Hot-plug-Everything" umschreibt der Anbieter die Möglichkeit, nahezu alle bedeutenden Bauteile außer den Prozessoren ohne Herunterfahren des Rechners zu wechseln. Dies gelte sowohl für Festplatten, Lüfter und Netzteile als auch für bedienbare Laufwerke für CD-ROMs und Magnetbänder.
Mit Hilfe eigenentwickelter Treiber für Windows NT lassen sich den Angaben zufolge auch PCI-Controller ohne Systemunterbrechung austauschen. Im Zusammenspiel mit redundant auslegbaren kritischen Bauteilen ergebe sich eine in dieser Leistungsklasse bisher nicht erreichte Verfügbarkeit der Rechner.
Der Primergy 670-40 läßt sich mit maximal vier Pentium-III-Prozessoren bestücken. Neben Windows NT ist die Maschine für alle gängigen Betriebssysteme zertifiziert, darunter Solaris, Novell Netware, OS/2, SCO Unix und Linux. Siemens will die Server ab Juni ausliefern.